04. Jan. 2019 | Panorama | von Judith Garbe

Der DRV präsentiert sich auf der boot 2019

Vom 25. bis 27. Januar ist auch der Deutsche Ruderverband auf der boot in Düsseldorf vertreten. Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann

Vom 19. bis 27. Januar findet in Düsseldorf die boot statt. Auch der Deutsche Ruderverband ist zusammen mit den Wassersportverbänden Kanu und Segeln auf dem „Love your Ocean“-Stand vom 25. bis 27. Januar auf der Messe vertreten.

Um den Messebesuchern den Rudersport näher zu bringen, steht ein Ruderergometer von Concept2 inklusive einer virtuellen Reality-Brille (VR-Brille) zur Verfügung. Auf der VR-Brille werden drei 360-Grad-Filme mit Sequenzen von Fahrten in einem Achter und anderen Ruderbooten im Neusser Hafen und auf dem Rhein abgespielt. Interessierte Besucher können dank dieser Technik hautnah erleben, wie es sich anfühlt, in einem Ruderboot zu sitzen und den Takt des Bootes nachzufahren.

Michael Stoffels, DRV-Ressortvorsitzender Ruderreviere, Umwelt und Technik, wird den Stand vor Ort betreuen und sich den Fragen der Messegäste stellen. Zudem wird er im Rahmen eines Interviews zum Thema Ozeane und Nachhaltigkeit die Standpunkte des Verbandes vertreten. Unter anderem macht sich der DRV für saubere Gewässer stark. Ruderer machen keinen Dreck, im Gegenteil, sie räumen auf - bundesweit beteiligen sich zahlreiche Vereine an Aufräumaktionen an Fluss- und Seeufern. Über die Beteiligung beim Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ tritt das Fachressort zusammen mit dem Kanuverband für die Interessen von Ruderern und Kanuten auf den deutschen Wasserstraßen ein. Dabei geht es für die Wassersportler vor allem um die Beibehaltung der Durchgängigkeit der selten oder gar nicht durch die Frachtschifffahrt benutzten Nebengewässer für Sportboote unter Berücksichtigung der ökologischen Anforderungen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie.

„Für uns als Ruderverband ist das Thema Nachhaltigkeit extrem wichtig. Rudern ist ein naturbezogener Freizeit- und Leistungssport, der auf saubere Gewässer angewiesen ist. Dafür engagieren wir uns als Verband, aber auch viele Vereine in ganz Deutschland, und helfen, durch beispielsweise Müllsammelaktionen unseren Teil beizutragen“, so Generalsekretär Jens Hundertmark.