Für Freiwillige

BFD – Ein Jahr Faszination Rudern!

Warum sollte ich einen Freiwilligendienst im Rudern absolvieren? 
Welche Vorteile habe ich?
Was erlebe ich? 
Welche Erfahrungen kann ich mitnehmen?

#bfdläuft

Für viele Jugendliche stellt sich nach dem Abitur oder allgemein nach Beenden der Schule die Frage: „Was nun?“

Wer noch keine Lust hat direkt von der Schulbank in den Hörsaal überzugehen, hat die Möglichkeit unter anderem im Rudersport ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren. Diese Tätigkeit ermöglicht es einem erste Erfahrungen im Beruf zu machen, die Organisation rund um einen Verein näher kennenzulernen, seine eignen Stärken und Schwächer genauer zu definieren, Ideen für den späteren Lebensweg zu sammeln und besonders eine Menge Spaß zu haben. 

Hierfür bereits vorher gerudert zu haben ist keine Voraussetzung. Ganz im Gegenteil. Es lassen sich so neue Bereich und Tätigkeiten erkunden und man kann währenddessen Dinge ausprobieren, die einem so unter anderen Umständen nicht möglich gewesen wären. Enorm wichtig ist dieser Aspekt für die eigene Entwicklung. Schaffe ich es mit Kindern und Jugendlichen im alltäglichen Leben umzugehen? Schaffe ich es einen großen Verein mit zu organisieren? Schaffe ich es verschieden Aufgaben zu bewältigen?Genau diese Fragen lassen sich nur beantworten, wenn man es selber ausprobiert!

Kommt man selber aus dem Rudern und hat die Begeisterung beibehalten, kann man Jugendlichen, die gerade noch auf dem Weg zu erfolgreichen Ruderern sind, seine Erfahrungen und Tipps im Training weiter vermitteln und schafft es so auch, spätere Erfolge bei den Kindern zu sehen. Man wird für sein Engagement belohnt. 

Auf keinen Fall außer Acht gelassen werden darf dabei der Spaß, welcher immer ganz weit vorne stehen sollte. Durch die anderen BFDler wächst man zu einer kleinen Familie zusammen, die auch über den Bundesfreiwilligendienst hinaus zusammen hält. Durch die Arbeit im Verein lernt man viele neue Leute kennen und schafft somit deutschlandweite Verknüpfungen, von denen man im späteren Leben auf jeden Fall profitieren kann und auch wird.

Die Freiwilligenarbeit im Rudern – Ein Jahr voller Spaß und Erfahrungen!
Macht mit, es lohnt sich für EUCH!

Arthur Rautenberg, ehem. BFDler bei der Deutschen Ruderjugend 

Das BFD-Team der Ruderjugend 2023/2024 beim Einführungsseminar

Statements BFDler 2023/2024

Was ist cool am BFD, welche Bedeutung hat es für euch als junge Menschen, wie könnt ihr euch mit Ideen für die Zielgruppen einbringen und ausprobieren? 
Zusammengetragen von den Sprechern Sophie-Elisabeth Tröger und Pascal Friedrich aus dem BFD-Jahrgang 2023/2024.

„Das Gute am BFD ist, dass man die Möglichkeit hat, neue Erfahrungen zu sammeln. Zudem kann man dem Verein etwas zurückgeben und auch die Arbeit mit den Kindern kann einem viel Spaß bereiten. Außerdem lernt man neue Menschen kennen und kann mit diesen Zusammenarbeiten. Weiterführend ist es wichtig den Jugendlichen ein Möglichkeit zu bieten in einer Mannschaft ihren Sport auszuführen.“
Felix Müller, Ruderclub Hamm von 1890

„Es ist cool am BFD, das ich viele Möglichkeiten habe, meine eigene Erfahrung an Kinder weiter zugeben und zu sehen, wie sie sich von Zeit zu Zeit verbessern.“
Kira Graap, Rudergemeinschaft Rotation Berlin

„Der BFD ist für mich in erster Linie ein Jahr der Orientierung zwischen Abitur und Studium. Gleichzeitig ist es schön, sich in seinem Verein zu engagieren und damit etwas zurückzugeben. Die direkte Rückmeldung im Verein ist sehr wertschätzend, man fühlt sich gebraucht in einer Zeit, die ansonsten eher haltlos scheint.“
Sara Grauer, Ruderverein Münster 1882

Das schöne am BFD ist die Möglichkeit, dem Verein etwas zurückzugeben, der einem viel geboten hat. Ich baue jetzt als Beispiel seit Monaten eine neue Werkstatt für das Bootshaus auf, die hoffentlich noch jahrelang genutzt werden kann. Gleichzeitig macht es auch Spaß, dem Verein beim Wachsen zu helfen und durch eigene Ideen auf Vordermann zu bringen.“
Nils Wiedemann, Mannheimer Ruder-Club von 1875

„Der Bundesfreiwilligendienst bietet mir, den Club sehr zu unterstützen und gleichzeitig Neues beim Club auszuprobieren und zu erlernen. Es ist cool, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die sich für andere einsetzt.“
Constantin Denfeld, Stuttgart Cannstatter Ruderclub von 1910

„Ich finde, dass der Freiwilligendienst jungen Leuten einen guten Weg bietet, sich nach der Schule nochmal zu orientieren. Dadurch, dass man nicht komplett aus seinem gewohnten Umfeld gerissen wird (insofern man den Freiwilligendienst in seinem Verein macht), man aber trotzdem diese gegebene Struktur, die man von der Schule kennt nicht mehr hat, merkt man schnell, dass man für sein eigenes Handeln verantwortlich ist. Ich genieße es sehr, dass ich die Ideen, die ich habe, um den Verein ein Stückchen voran zu bringen, umsetzen darf und auch wenn ich möchte von anderen Vereinsmitgliedern, dem Vorstand oder den Trainern unterstützt werde.“
Carla Straßburger, Ulmer Ruderclub Donau

„Das BFD ist eine tolle Möglichkeit für jeden, der noch nicht wirklich weiß, wie es nach der Schule weitergehen soll. Einerseits lernt man wie das Training einer Gruppe von Sportlern leitet, andererseits muss man auch Reparaturen rund ums Bootshaus betreiben. Diese Erfahrungen sind hilfreich für das weitere Leben und klären mir die Frage, was man danach machen möchte.“
Pascal Friedrich, Crefelder Ruder-Club von 1883 und Sprecher

Das BFD-Team der Ruderjugend 2019/2020 beim Einführungsseminar
Das BFD-Team der Ruderjugend 2019/2020 beim Einführungsseminar

Reflexion 2019/2020

Rückblick und Reflexion auf den BFD mit Erfahrungen und Ideen zu Beginn der Coronazeit. 
Zusammengestellt von Anna Noack aus den Blogberichten des BFD-Jahrgangs 2019/2020 im edubreak®Campus.

„Trotz der Zwangspause, wegen der Corona Pandemie, denke ich dass mir der Bundesfreiwilligendienst viel gebracht hat. Da dies eine Zeit war, in der ich mich frei von irgendeinem Druck, wie in der Schule oder Uni herrscht, entwickeln konnte.“
Lasse Kraus, Ruder-Gesellschaft Hansa

„Das Training habe ich mit psychisch Kranken und geistig Behinderten Menschen und Krebspatienten kennenlernen dürfen, die mich alle sehr herzlich aufnahmen, weshalb es mir immer eine Freude war mit ihnen trainieren zu können.“
Anna Busch, Lübecker Ruder-Klub 1907

„Durch die Bearbeitung verschiedener Aufgabenbereiche wurde ich auch mit ganz unterschiedlichen Situationen konfrontiert, aus denen ich viel über mich selbst erfahren und lernen konnte.  So lernte ich besser meine Grenzen kennen und Nein zu sagen, wenn Forderungen diese Grenzen überschritten.“
Lea Michel, Heidelberger Ruderklub

„Gerade in der Anfangszeit war ich auch noch froh unseren ehemaligen Bufdi zu kennen und konnte ihn so fragen, wenn ich etwas nicht wusste. Denn ich habe festgestellt, selbst wenn man schon Jahre in dem Verein ist, nimmt man einiges für selbstverständlich, wo doch viel Arbeit hinter steckt.“
Pia Preuß, WSV Meppen

„Es ist eine gute Möglichkeit um seinem Verein, in dem man als Sportler so viel Zeit verbringt und von dem man so viel profitiert, etwas zurück zu geben. Durch das BFD verbessert man nicht nur seinen Verein, sondern auch die Zukunft des Rudersports in Deutschland allgemein.“
Tim Streib, Rudergesellschaft Speyer 1883

„Jeder der sich nicht sicher ist, was er später machen möchte oder sich jetzt noch nicht in einem Studium sieht, für denjenigen ist ein Bundesfreiwilligendienst genau das Richtige.“
Leon Küppers Ramos, Wassersportverein Mülheim

„In eine andere Stadt zu ziehen und erste Erfahrungen zu sammeln. Wie ist es in einer WG zu wohnen? Wohne ich vielleicht doch lieber allein? Wie komme ich mit dem Geld aus, das mir jetzt zur Verfügung steht? All diese und noch viel mehr Fragen konnte ich so für mich beantworten.“
Annika Lindequist, Emder Ruderverein

„Für alle, die sich unsicher mit der beruflichen Zukunft und Zeit brauchen, um sich zu orientieren, die sich aber gleichzeitig ihrer Leidenschaft für Rudern sicher sind, ist ein solches Jahr bestimmt eine gute Alternative zum Work&Travel oder Rumchillen.“
Inken Schröder, Alster-Ruderverein Hanseat

„Ich hab die Zeit noch mit etwas sinnvollem ausgefüllt und Geld dabei verdient. Ich kann jedem ein BFD nur weiterempfehlen und ans Herz legen.“
Paul Rasch, Kettwiger Rudergesellschaft 1906

„Für meine Zukunft kann ich ein umfangreiches Feedback bezüglich meiner Arbeitsweise mitnehmen und an meinen Schwächen arbeiten. Ein positives Feedback war für mich immer eine super Motivation.“
Anna Noack, DRJ-Jugendsekretariat

Der Film

Ihr wollt wissen was bei unseren BFD-Einführungsseminaren so los ist? Hier ist ein Beispiel vom Jahrgang 2019/2020. Vielen Dank an Merit, Timo und Pia für den Zusammenschnitt.
Ihr wollt das auch mal miterleben und interessiert euch für einen Bundesfreiwilligendienst? In ganz Deutschland habt ihr die Möglichkeit euch zu engagieren und wertvolle Erfahrungen mitzunehmen!

#bfdläuft – Was läuft beim Einführungsseminar?

Downloads

Vera Hemb
  • Jugendsekretärin
  • Ansprechpartnerin für Prävention bei interpersonaler Gewalt im Sport
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