26. Sep 2013 | Fachressort Wettkampf | von Dag Danzglock

100. Deutsches Meisterschaftsrudern

In Diskussionen wird immer wieder einmütig die Bedeutung des Deutschen Meisterschaftsruderns für Verband und Vereine herausgestellt. Lediglich zum Format gibt es unterschiedliche Auffassungen, die meist in Grundsatzdebatten enden. Der Rudertag hat sich im letzten Jahr in Ulm für eine neue Variante entschieden, die den vereinsbezogenen Leistungssport betont. Die Streckenlänge beträgt 1000m und in den 14 Rennen sind ausschließlich Vereinsmannschaften zugelassen.

Cheftrainer Markus Schwarzrock hat die Athleten der Nationalmannschaften über ihre Trainer ausdrücklich ermuntert, bei diesem Event für ihre Vereine an den Start zu gehen. "Wir wollen das Deutsche Meisterschaftsrudern zu einem Erfolg machen", lautet die Ansage der DRV-Spitze. Das Jubiläum ist für Siegfried Kaidel "ein besonderer Ansporn". Der Verbandsvorsitzende hofft, dass die Vereine ihr Votum auf dem Rudertag durch "viele Meldungen" bekräftigen.

Der Münsteraner Regattaverein hat seine Vorbereitungen abgeschlossen und ist auf attraktive Meldefelder am 11./12. Oktober eingestellt. Da am gleichen Wochenende auf dem Aasee auch die Deutschen Sprintmeisterschaften gerudert werden, "hat der vereinsbezogene Leistungssport seinen diesjährigen Höhepunkt in Westfalen", so Kaidel.

Meldeschluss zu beiden Meisterschaften ist am 02. Oktober um 18.00 Uhr. Die Meldungen können über das Verwaltungsportal auf dieser Homepage übermittelt werden.