05. Juli 2013 | Hochschule | von DOSB-PRESSE

142 Studierende fahren zur Universiade

Die Universiade in Kazan setzt neue Maßstäbe. Mit 13.000 Teilnehmern aus 170 Ländern wird sie die größte Veranstaltung in der Geschichte der Studenten-Weltspiele sein. Neben den 13 Kernsportarten haben die russischen Organisatoren 14 optionale Sportarten in das Programm aufgenommen. "350 Medaillenentscheidungen in zwölf Tagen sind ein Novum für die größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen Spielen", heißt es in einer Mitteilung des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) am Montag (1. Juli).

142 Athletinnen und Athleten in 18 Sportarten sowie knapp 80 Offizielle stellen die deutsche Universiade-Delegation 2013. Damit entsendet der adh erstmals seit den 1990er Jahren mehr als 220 Teilnehmer zu einer Universiade. "Wir haben ein sehr junges, aussichtsreiches Team zu-sammengestellt. Alle Athleten haben die Chance auf eine Platzierung unter den besten Acht", sagte adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch. Als besonders aussichtsreich bewerte er die Medaillenchancen im Beachvolleyball, Rudern , Judo, Schießen sowie in der Leichtathletik.

adh-Generalsekretär Paul Wedeleit ergänzte: "Um international konkurrenzfähig zu sein, haben wir die Nominierungskriterien im Vergleich zu 2011 noch einmal angezogen." Gleichzeitig betonte Wedeleit, dass bei der Universiade jedoch nicht primär Medaillen gezählt würden. Wesentlich für den adh sei es, dass die Aktiven ihre persönlichen Leistungspotenziale ausschöpfen und Nachwuchsathleten durch einen derart hochklassigen Wettbewerb nachhaltige Förderung erführen. "Mit ihrem besonderen Flair, dem internationalen Austausch und den kulturellen Aspekten ist die Universiade aber auch für etablierte Sportgrößen eine reizvolle Veranstaltung."

120 Stunden Berichterstattung

Zum ersten Mal berichte der TV-Sender Eurosport über die Universaide, "insgesamt 120 Stund-en live und exklusiv", erklärt der adh. Auch der Verband selbst berichtet vom 6. Juli an täglich aus Kazan, auf seiner Website
www.adh.de , auf
Facebook und über den Kurznachrichtendienst
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