23. Juli 2013 | Nationalmannschaft | von DRV-Presse

U23 Weltmeisterschaften beginnen am Mittwoch in Österreich

Zu den U23 Weltmeisterschaften im österreichischen Linz vom 24. bis 28. Juli 2013 schickt der Deutsche Ruderverband (DRV) in allen 21 Bootsklassen seine Mannschaften an den Start. Damit stellt der DRV die größte Flotte aller teilnehmenden Verbände.
Auf der Regattastrecke in Linz-Ottensheim finden in fast allen Bootsklassen Vorläufe und Zwischenläufe statt. Nur der Leichtgewichts-Männer-Doppelvierer (BLM4x) ist schon für das Finale qualifiziert, da es hier nur sechs Meldungen gab. So muss diese Mannschaft des DRV vor dem Finale lediglich im Bahnverteilungsrennen gegen die internationale Konkurrenz antreten. Für die anderen DRV-Boote beginnt die U23-WM am Mittwoch und Donnerstag mit den Vorläufen. In den weiteren Tagen wollen sie sich in den Zwischenläufen für die Finalrennen am Samstag und Sonntag qualifizieren, in denen es dann um die begehrten WM-Medaillen geht. Insgesamt starten 811 Athletinnen und Athleten aus 52 Nationen in Linz.
Nach dem Hochwasser der Donau im Juni, das auch die Regattastrecke in Linz überflutete, wurde der Seitenarm der Donau mit den acht Bahnen der Regattastrecke in Windeseile durch Ausbaggerarbeiten wieder regattatauglich hergerichtet. So steht dem Start der Regatta am Mittwoch nun nichts mehr im Wege. Auch DRV-Sportdirektor Mario Woldt zeigt sich von der Regattastrecke beeindruckt: „Die Strecke ist wieder sehr gut hergerichtet. Hier gilt ein Lob an die Region Oberösterreich und das Organisationskommittee, die die letzten Wochen im Dauereinsatz waren. Das Resultat ist eine bislang gut funktionierende Veranstaltung“, so Woldt am Montag vor Veranstaltungsbeginn.
Zudem freut er sich auf spannende Rennen der deutschen Nachwuchsruderer und ist mit der Vorbereitung des DRV-Teams zufrieden: „Es ist schön eine solch große und auch junge Mannschaft bei der WM begleiten zu können. Wir sehen viel Potential in den Athleten, das in den kommenden Jahren weiter verfeinert werden kann. Und auch Organisatorisch ist zu sagen, dass die Anreise per Zug aus dem Trainingslager in Ratzeburg eine durchaus gute Alternative war. Erholt kamen alle Athleten zeitig in Linz an und konnten am Montag bereits ihre ersten Kilometer im Ruderboot verbringen.“

rudern.de wird täglich über die Ergebnisse der deutschen U23 Teams in Österreich berichten.

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