25. Juli 2013 | Nationalmannschaft | von Jan Nikolai Trzeszkowski

Zwei Siege in den Hoffnungsläufen in Linz am Donnerstag

In den Hoffnungsläufen der U23 WM in Österreich konnte die deutsche Mannschaft am Donnerstag Nachmittag zwei wichtige Siege verbuchen. Zudem gewann der leichte Doppelvierer der Männer das Bahnverteilungsrennen. Der Frauen Vierer ohne Steuerfrau schied aus.

Carl Moritz Reinke Torben Johannesen, Jan Hendrik Bernhard, Matthias Hörnschemeyer und Steuermann Jonas Wiesen sicherten sich im Vierer mit Steuermann den Sieg im Hoffnungslauf. Nachdem sie im Vorlauf im Endspurt noch kurz vor der Ziellinie überholt wurden, ruderten sie nun ihre Führung von einer Sekunde, die sie bereits nach 500 Metern inne hatten, souverän über die Strecke und stehen somit im Finale.

Der deutsche Vierer ohne Steuerfrau hingegen hat im Hoffnungslauf die Qualifikation für das Finale verpasst. Mit über 9 Sekunden Rückstand auf den Qualifikationsplatz zwei kamen sie am Donnerstag im Hoffnungslauf nicht über den vierten Rang hinaus. Damit starten Isabell Taueber, Jule Dirks, Svenja Lou Jonas und Svenja Leemhuis am Samstag Morgen im B-Finale und kämpfen dort um die Plätze 7 bis 11.

Im Männer Vierer ohne Steuermann lagen Clemens Kuhnert, Paul Habermann, Tobias Oppermann und Nils Ole Bock lange Zeit hinter den führenden Italienern zurück. Auf den letzten 500 Metern schafften sie es aber diese noch zu überholen und mit einer halben Bootslänge zu gewinnen. Damit sicherten sie sich nach dem knappen zweiten Platz im Vorlauf nun den Sieg und damit die Qualifikation für das Finale.

Der leichte Doppelvierer kam im Bahnverteilungsrennen auf Platz eins in Ziel.

Roman Acht, Jonathan Rommelmann, Tobias Schad und Florian Roller starteten am Donnerstag gegen die Boote aus den USA, Argentinien, Dänemark, Italien und Frankreich. Zu Beginn legten sich die Franzosen in Front, doch mit einem starken Endspurt sicherte sich das DRV-Boot auf den letzten hundert Metern noch den ersten Rang und damit die beste Bahn, sowie den psychologischen Vorteil für das Finale am Samstag.

Damit sind bis auf den Vierer ohne Steuerfrau der Frauen, weiterhin alle Boote des DRV im Rennen.