29. Aug. 2019 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

Drei Boote lösen Olympia-Tickets

Der Frauen-Doppelvierer gewinnt den Hoffnungslauf und steht im Finale.
Auch der Männer-Doppelzweier hat sich für die Endrunde qualifiziert und das Olympiaticket gelöst.
Der Männer-Vierer ohne hat das Finale verpasst.
Der leichte Männer-Doppelzweier steht nach Platz zwei im Endlauf.
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Am heutigen fünften Wettkampftag haben sich drei deutsche Boote direkt für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio qualifiziert. Der Männer-Vierer ohne sowie der PR2 Mix2x und PR3 Mix4+ haben im B-Finale noch die Chance, das Ticket zu lösen. Das ist dem Frauen-Achter nach dem verpassten Finaleinzug nicht mehr möglich. Zudem ist Marie-Louise Dräger im Einer ins Finale eingezogen.

Leichter Männer-Doppelzweier als Zweiter im Finale
Die erste Olympia-Quali für das deutsche Team holten Jason Osborne und Jonathan Rommelmann (Mainzer RV/Crefelder RC) im leichten Doppelzweier. Nach einem schnellen Start übernahm das Duo die Führung und gab das Tempo vor. Nach 500 m lagen sie 25 Hundertstel vor ihrem engsten Verfolger aus Australien. Auf der zweiten Teilstrecke schoben sich die „Aussies“ knapp am deutschen Boot vorbei. Doch Osborne und Rommelmann konterten. Bug an Bug ging es auf die zweite Streckenhälfte. Auch die Iren mischten jetzt in der Spitze mit, die Australier mussten dem hohen Tempo nun Tribut zollen. Am Ende schoben die Iren ihr Bug nicht einmal einen halben Luftkasten vor den Deutschen über die Ziellinie, knapp dahinter dann die Norweger. Damit sind Osborne und Rommelmann in dieser Saison erstmalig geschlagen. Doch das ist schnell vergessen, haben die beiden doch das Ticket für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr für den leichten Männer-Doppelzweier gelöst. „Das ist eine schwierige WM, weil sie mit der Olympia-Quali verbunden ist. Im Halbfinale steht man hier viel mehr unter Druck. Unser Lauf war top besetzt. Das Rennen lief wie geplant. Wir waren nicht überrascht, dass die Australier so rausgepusht sind. Die Iren haben auf den dritten 500 m mächtig Gas gegeben. Unseren Endspurt müssen wir noch etwas optimieren. Im Finale ist da auf jeden Fall noch mehr drin“, gibt sich Jonny Rommelmann selbstbewusst.

M4x jubelt über Finaleinzug und Olympia-Quali
Auch der Männer-Doppelvierer jubelt über den Finaleinzug und die damit verbundene Olympia-Quali. Nach drei Tagen Rennpause ging es für Hans Gruhne, Max Appel, Timo Piontek und Karl Schulze (RC Potsdam, SC Magdeburg, Koblenzer RC Rhenania 1877/1921 e.V/Berliner RC) darum, Im Halbfinale unter die ersten drei zu rudern. Das Quartett kam gut aus dem Start und ordnete sich hinter den erwartet starken Niederländern ein. Mit einem Rückstand von 1,3 Sekunden gingen die Athleten von Trainer Marcus Schwarzrock auf die zweiten 500 m. Im weiteren Rennverlauf konnte sich das Boot aus Holland mit einer Bootslänge von den Deutschen absetzen. Die Crew um Schlagmann Hans Gruhne versuchte, den Anschluss zu halten und die Verfolger auf Rang drei auf Abstand zu halten. Dies gelang. Mit einem guten Schlussspurt verteidigten sie den zweiten Rang vor China, die sich noch vom fünften auf den dritten Rang vorschoben. Damit zieht das deutsche Boot zeitgleich mit Australien als Viertschnellster in den Endlauf. „Wir konnten uns im Vergleich zum Vorlauf nochmal gut steigern. Auch wenn Schiebewind uns nicht ganz liegt, haben wir die Aufgabe gut angenommen und konnten ein richtig gutes Rennen fahren. Zudem freuen wir uns, dass wir das Boot für Olympia qualifizieren konnten“, so Timo Piontek nach dem Rennen. Auch Disziplintrainer Marcus Schwarzrock ist froh, das Olympia-Ticket in der Tasche zu haben. „Mit dem Rennen bin ich allerdings noch nicht zufrieden. Die schnellen Bedingungen liegen uns aber auch nicht so. Aber drei Sekunden hinter den Niederlanden ist zu viel. Dennoch Hut ab vor der Leistung der Niederländer. Im Finale müssen wir dann Vollgas geben.“

W4x siegt im Hoffnungslauf
Mindestens Zweite mussten Daniela Schultze, Michaela Staelberg, Franziska Kampmann und Schlagfrau Frieda Hämmerling (RC Potsdam/Crefelder RC/RV Waltrop/RG Germania Kiel) im Hoffnungslauf des Frauen-Doppelvierers werden, um ins Finale einzuziehen. Das Quartett setzte sich vom Start weg an die Spitze und hatte schnell eine Bootslänge auf die Verfolger aus Neuseeland und Italien rausgerudert. Diesen Vorsprung konnten die Athletinnen von Trainer Marcin Witkowski bis ins Ziel verteidigen. Als Siegerinnen zogen sie verdient ins Finale ein und können einen Haken hinter die Olympia-Qualifikation machen. „Wir hatten uns vorgenommen, direkt von Anfang an nach vorne zu fahren und das Rennen zu gewinnen“, so Schlagfrau Frieda Hämmerling nach dem Rennen und Michaela Staelberg ergänzt. „Die Olympia-Quali zu holen war das erste Ziel, das haben wir souverän gemeistert. Das nächste Ziel ist dann im Finale vorne mitzufahren.“

Männer-Vierer ohne verpasst Finale
Felix Brummel, Felix Wimberger, Max Planer und Nico Merget (RV Münster/Passauer RG/Bernburger RC/Frankfurter RG Germania) haben als Fünfter das Finale leider verpasst. Dabei sah es über 1500 m wirklich gut aus für die Jungs von Trainer Tim Schönberg. Das Quartett kam gut aus dem Startblock und setzte sich an die Spitze. 11 Hundertstel vor Polen überquerten sie als Erstes die 500-m-Marke. Im weiteren Rennverlauf wechselten sich die Boote an der Spitze mit der Führungsarbeit ab. Innerhalb von nur einer Sekunde gingen die ersten drei Boote – Australien, Polen und Deutschland – auf die zweite Streckenhälfte. Dann erhöhten die Australier das Tempo und setzten sich mit einer Länge vom deutschen Boot ab. Alles lief auf einen Endspurt auf den letzten 500 m raus. Während die Australier und Polen mit einer hohen Frequenz dem Ziel entgegen ruderten, schwanden beim deutschen Boot die Kräfte und das Boot um Schlagmann Nico Merget fiel zurück. Die USA und Frankreich zogen an den Deutschen vorbei und verwiesen sie auf den fünften Rang. Damit war der Traum vom Finale vorbei. Hängende Köpfe bei den Jungs. Im B-Finale haben sie aber noch die Chance, sich als Erster oder Zweiter direkt für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. „Wir wussten, dass wir bei dem engen Feld schnell losrudern müssen. Wir wollten dem Rennen von vornherein unseren Stempel aufzudrücken, das hat auch gut geklappt. Am Ende hatten wir dann nicht mehr die Luft und bei 1500 m haben wir noch zwei kleine Fehler gemacht, die uns dann das Finale gekostet haben. Aber wenn man sich die Zeiten anschaut, ist das ein „Hammerrennen“ gewesen und spiegelt das hohe Niveau von dem Feld wider. Für uns ist es total schade. Wir hatten uns das ganz anders vorgestellt und wollten die Olympia-Quali erreichen. Aber wir haben genug getrauert, müssen das Rennen jetzt abhaken und konzentrieren und jetzt voll auf die Quali“, so ein enttäuschter Nico Merget später nach dem Rennen.

Dräger siegt souverän
Marie-Louise Dräger (Schweriner RG) hatte im Vorfeld ihres Halbfinals ihren Lauf als „lösbare Aufgabe eingestuft“. Sie behielt Recht und konnte ihren Erfolg aus dem Vorlauf im Halbfinale wiederholen. Die 38-Jährige setzte sich früh von der Konkurrenz ab und kontrollierte das Feld von der Spitze. Nach 500 m hatte sie schon eine Bootslänge Vorsprung. Diesen verwaltete sie souverän, konnte am Ende sogar noch Tempo rausnehmen, da die Britin und Südafrikanerin trotz eines Schlussspurts nicht mehr aufschließen konnten. „Mein Plan war zu zeigen, dass es nur über mich geht. Ich bin die 1.000 m gut angegangen, dann konstant und kontrolliert gefahren. Als die Britin kam habe ich nochmal kurz versucht zu reagieren und konnte dann ins Ziel austrudeln“, so Dräger nach dem Rennen.

Frauen-Achter verpasst Finale  
Um ins Finale einzuziehen und die Chance auf die direkte Olympia-Qualifikation zu wahren, musste der Frauen-Achter heute mindestens Zweiter werden. Die Führung übernahmen vom Start weg die Britinnen. Das deutsche Boot mit Alyssa Meyer, Marie-Sophie Zeidler, Annabel Oertel, Christin Stöhner, Melanie Göldner, Frauke Hundeling, Anna Härtl, Charlotte Wesselmann und Steuerfrau Larina Hillemann (RC Tegel/Donau-Ruder-Club Ingolstadt/RC Potsdam/Olympischer Ruder-Club Rostock von 1956 e.V./RC Potsdam/DRC v. 1884/RC Potsdam/RK Flensburg/Lübecker RG) ordnete sich auf dem vierten Rang ein. Nach 500 m betrug der Rückstand auf Rang zwei knapp 1,5 Sekunden. Im weiteren Rennverlauf konnten die Athletinnen von Trainer Werner Nowak den Anschluss halten, aber keine Meter gut machen. Nach 1500 m war der Abstand nach vorne weiter angewachsen, keine Chance mehr für das deutsche Boot, um die zwei Finalplätze mitzurudern. Im B-Finale am Sonntag geht es dann um eine gute Platzierung.

Menzel und Greiten machen Schritt in die richtige Richtung
Die Tränen bei Leonie Menzel und Pia Greiten (RC Germania Düsseldorf/Osnabrücker RV) nach dem verpassten Halbfinaleinzug im Frauen-Doppelzweier sind getrocknet. Im heutigen C/D-Halbfinale wollten sie zeigen, dass sie mehr draufhaben und das gelang. Das Duo zog auf der zweiten Streckenhälfte an den Booten aus der Ukraine und Serbien vorbei und ruderte den Sieg mit fast einer Bootslänge ins Ziel. „Das war auf jeden Fall besser als gestern. Wir haben die Aufgabe, die wir uns vorgenommen haben, gelöst. Es war ein Schritt in die richtige Richtung“, so Greiten.

Mit einem Start-Ziel-Sieg hat Annekatrin Thiele (SC DHfK Leipzig e.V., Abteilung Rudern) ihr C/D-Halbfinale souverän gewonnen. Die Leipzigerin konnte das Rennen kontrolliert fahren und immer Wasser zwischen sich und der Konkurrenz lassen. Der Sieg war zu keiner Zeit in Gefahr. Weiter geht’s im C-Finale.

W2- im C-Finale
Anna-Calina Schanze und Tabea Schendekehl (Ratzeburger RC/RC Hansa v. 1898 Dortmund) haben nach dem verpassten Halbfinaleinzug gestern, heute das C/D-Halbfinale im Zweier ohne gewonnen. Auf den ersten 1.000 m ordnete sich das Duo zunächst auf Position zwei hinten den Polinnen ein. Auf der zweiten Streckenhälfte erhöhten die Deutschen das Tempo, schoben sich an die Spitze und gewinnen das Rennen mit knapp zwei Sekunden. Im C-Finale rudern sie nun um die Platz 13-18.

Katrin Thoma und Sophia Krause (Frankfurter RG Germania/Limburger Club für Wassersport) haben im C/D-Halbfinale den zweiten Platz hinter China belegt. Auf den ersten 1.000 m waren die Deutschen noch fast gleichauf mit den Chinesinnen, mussten dann aber etwas abreißen lassen und ihren zweiten Platz noch gegen die Iren verteidigen. 

Lucas Schäfer (Ruder und Sport Steinmühle) ist ebenfalls Zweiter in seinem Rennen geworden. Nach dem Start übernahm der 25-Jährige zunächst die Führung. Auf der zweiten Teilstrecke zog dann aber der Tscheche am deutschen Boot vorbei. Mit knapp 1,5 Sekunden Rückstand kam Schäfer ins Ziel. Für ihn geht es ebenfalls ins C-Finale.

Para-Boote verpassen Finale
Sowohl der PR2 Mix2x als auch der PR3 Mix4+ haben als Sechster ihres Halbfinals den Endlauf verpasst. Amalia Sedlmayr und Marcus Klemp (RTHC Bayer Leverkusen Ruder-Abteilung/Rüdersdorfer RV Kalkberge) verloren schon früh im Rennen den Anschluss an die Spitze und mussten im weiteren Rennverlauf immer weiter abreißen lassen. Mit mehreren Längen Rückstand überquerten sie als Letzte die Ziellinie. "Amalia hat seit der Ankunft eine Erkältung. Deshalb haben wir bei der starken Konkurrenz heute gesagt, lieber im Schongang zu rudern, um dann für das B-Finale und den Kampf um die zwei verbleibenen Plätze für Tokio nächsts Jahr fit zu sein", erklärt Para-Bundestrainer Jochen Weber.

Ähnlich erging es Susanne Lackner, Moana Glade, Jan Helmich, Valentin Luz und Steuerfrau Inga Thöne (RC Vilshofen/Offenbacher Rudergesellschaft Undine 1876 e.V./RC Hansa v. 1898 Dortmund/Frankfurter RG Germania/Ulmer RC Donau). Nach 500 m lag das Quintett auf dem fünften Rang, schon sieben Sekunden hinter den führenden Briten. Im weiteren Streckenverlauf zogen auch die Chinesen am deutschen Boot vorbei.  Mehr als Rang sechs war heute nicht drin. "Nach den letzten Rennen hatten wir festgestellt, dass wir zu defensiv rudern. Deshalb haben wir unser System umgestellt und geschaut, wie weit wir mitfahren können, wenn wir die 1.000 m vollfahren. Als die Steuerfrau dann gemerkt hat, dass es fürs A-Finale nicht reichen wird, wurde entschieden, Tempo rauszunehmen und Kräfte zu sparen"; so Weber.

Nach dem verpassten Halbfinaleinzug konnte Johannes Schmidt (Offenbacher RG Undine) im PR1 M1x sein C/D-Halbfinale mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg gewinnen. Der Offenbacher konnte sich auf den zweiten 500 m von der Konkurrenz absetzen und mit drei Bootslängen Vorsprung vor dem Argentinier als Erster die Ziellinie überqueren. "Johannes hat die Aufgabe souverän gelöst. Im C-Finale muss er gegen den Ungarn ran, der er bisher immer besiegt hat", sagt Weber.

Morgen werden dann bereits die ersten Medaillen in den nicht-olympischen Bootsklassen vergeben. Drei deutsche Boote (LW1x, LW2- und LW4x) mischen da mit. Für Oliver Zeidler (M1x), Sylvia Pille-Steppat (PR1 W1x) und Tim Ole Naske und Stephan Krüger (M2x) geht es in den Halbfinals um die Olmypia-Quali und den Einzug in die Runde der letzten sechs.

Die Rennen werden wie immer live auf worldrowing.com übertragen.

Events

Boote

Vorlauf 7 8:03.47 2 . Platz
Viertelfinale 3 7:46.80 4 . Platz
Halbfinale C/D 2 7:32.09 1 . Platz
Finale C 7:44.54 1 . Platz

Vorlauf 5 7:02.66 1 . Platz
Viertelfinale 3 6:49.07 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:51.84 1 . Platz
Finale A 6:44.55 1 . Platz

Vorlauf 2 7:57.79 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:32.77 1 . Platz
Finale A 7:43.98 1 . Platz
Finale A 7:43.98 1 . Platz

Vorlauf 6 7:23.47 2 . Platz
Viertelfinale 3 7:03.64 5 . Platz
Halbfinale C/D 1 6:56.73 2 . Platz
Finale C 7:06.98 2 . Platz
Finale C 7:06.98 2 . Platz

Vorlauf 1 11:36.45 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 11:19.23 3 . Platz
Finale A 11:07.08 5 . Platz

Vorlauf 4 11:16.07 3 . Platz
Hoffnungslauf 3 10:38.12 3 . Platz
Halbfinale C/D 1 10:41.51 1 . Platz
Finale C 10:34.70 1 . Platz
Finale C 10:34.70 1 . Platz

Vorlauf 1 7:06.04 4 . Platz
Hoffnungslauf 3 7:02.02 3 . Platz
Halbfinale C/D 1 6:52.91 1 . Platz
Finale C 7:02.10 3 . Platz

Vorlauf 3 6:35.55 2 . Platz
Viertelfinale 1 6:21.04 3 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:17.87 5 . Platz
Finale B 6:21.75 4 . Platz

Vorlauf 5 7:27.68 3 . Platz
Viertelfinale 4 7:17.78 5 . Platz
Halbfinale C/D 1 7:01.50 2 . Platz
Finale C 7:09.84 4 . Platz

Vorlauf 5 6:24.25 1 . Platz
Viertelfinale 2 6:19.54 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:13.59 2 . Platz
Finale A 6:41.07 3 . Platz
Finale A 6:41.07 3 . Platz

Vorlauf 2 7:21.91 3 . Platz
Viertelfinale 3 7:16.18 4 . Platz
Halbfinale C/D 2 7:20.78 1 . Platz
Finale C 7:15.90 3 . Platz
Finale C 7:15.90 3 . Platz

Vorlauf 3 6:36.74 4 . Platz
Viertelfinale 3 6:46.61 6 . Platz
Halbfinale C/D 1 6:36.68 1 . Platz
Finale C 6:35.37 5 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 7:49.52 3 . Platz
Finale A 7:37.72 3 . Platz

Vorlauf 3 9:11.34 4 . Platz
Hoffnungslauf 1 8:53.20 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 9:52.09 6 . Platz
Finale B 8:59.65 3 . Platz
Finale B 8:59.65 3 . Platz

Vorlauf 1 8:12.49 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 0:00.00

Vorlauf 1 6:20.46 3 . Platz
Hoffnungslauf 2 0:00.00
Finale A 6:45.11 4 . Platz

Vorlauf 1 5:53.45 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 5:36.61 2 . Platz
Finale A 6:04.31 5 . Platz
Finale A 6:04.31 5 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 6:37.69 4 . Platz
Finale A 6:37.72 3 . Platz

Vorlauf 1 6:59.07 6 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:51.75 5 . Platz
Finale C 6:56.07 4 . Platz

Vorlauf 1 6:05.06 2 . Platz
Hoffnungslauf 1 5:59.17 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 0:00.00
Finale B 6:14.03 4 . Platz
Finale B 6:14.03 4 . Platz

Vorlauf 1 7:28.34 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:26.97 2 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:29.45 6 . Platz
Finale B 7:49.21 4 . Platz
Finale B 7:49.21 4 . Platz

Vorlauf 2 6:26.52 5 . Platz
Hoffnungslauf 2 6:16.11 4 . Platz
Finale B 6:28.71 4 . Platz

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