16. Mai 2018 | Verband | von Judith Garbe

DRV-Regattafrühstück – Ruder-Club Deutschland stellt sich vor

Über 20 neue Mitglieder konnte der Ruder-Club Deutschland am Wochenende gewinnen.

Im Rahmen der 100. Internationalen Hügelregatta auf dem Baldeneysee in Essen fand am Sonntagmorgen auch ein Regattafrühstück des Deutschen Ruderverbandes statt. In diesem Jahr stand die Veranstaltung auf der Terrasse des ETUFs ganz im Zeichen des Ruder-Club Deutschlands (RCD), der neu aktiviert werden soll. Geleitet wird der Neuaufbau von Lauritz Schoof, Olympiasieger im Doppelvierer von Rio, und Nils Ipsen, ehemaliger Leichtgewichtsruderer.

Ihr Hauptziel ist es, ein nationales Netzwerk von Aktiven, Alumni sowie Partnern und Förderern der Ruder-Nationalmannschaft zu etablieren, das olympische und paralympische Karrieren nachhaltig begleitet und ermöglicht. „Zudem wollen wir sowohl Aussteiger aus dem Leistungssport als auch Jugendprojekte fördern“, erklärt Lauritz Schoof, der das Regattafrühstück als vollen Erfolg wertet. „Wir saßen in sehr netter Atmosphäre mit vielen ehemaligen Leistungsträgern und langjährig erfolgreichen Sportlern zusammen und konnten mehr als 20 neue Mitglieder gewinnen.“ Mit dabei war auch Michael Weißenberger, der Vorsitzende der Ruder-Club Deutschland Stiftung Rudern, die den RCD bei bestimmten Maßnahmen unterstützen wird.

DRV-Vorsitzender Siegfried Kaidel freut sich über das Engagement von Schoof und Ipsen. „Die Gründung des Ruder-Club Deutschlands ist eine tolle Sache. Es ist wichtig, Sportlerinnen und Sportler während wie auch nach ihrer aktiven Karriere zu unterstützen - sowohl im sportlichen als auch im beruflichen Bereich. Das Thema Duale Karriere hat auch im DRV einen sehr hohen Stellenwert.“

Weitere Informationen zum RCD finden Sie im angehängten Flyer.

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