05. Okt. 2018 | Panorama | von Marcus Grän

Norddeutsche Meisterschaften mit Yannic-Corinth Ehrenpreis

#WirfuerYannic
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Am vergangenen Wochenende wurde bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg erstmals der ’Yannic-Corinth-Ehrenpreis’ durch den AAC/NRB vergeben.
Es handelt sich hierbei um einen Wanderpokal, der künftig jährlich an die Erstplatzierten im Männer-Rennen der Vierer ohne Steuermann vergeben wird.
Sowohl Lars Wichert, Yannics letztem Trainingspartner, als auch Yannics Mutter, Anouk Corinth-Koltermann nahmen die Gelegenheit wahr, um an Yannic zu erinnern und über Thema “Depression im Sport“ zu sprechen. 

Den ersten Platz belegte das Team des RC Favorite Hammonia. Die Siegerehrung nahm der Vorsitzende des AAC/NRB, Werner Glowik vor, während das Team mit Olympiasieger Eric Johannesen, Malte Großmann, Moritz Winkler und Jan-Lukas Harder den neuen Ehrenpreis sichtlich bewegt aus den Händen von Yannics Mutter entgegen nahm.

„Mit dem Ehrenpreis wollen wir auf die Idee und Arbeit des Vereins ’Wir für Yannic‘ hinweisen und die Erinnerung an ihn aufrecht erhalten“, unterstreicht Werner Glowik.

Der international erfolgreiche Leichtgewichtsruderer Yannic Corinth nahm sich 2016 aufgrund von Depressionen das Leben. Der Verein ’Wir für Yannic’, in dem sich auch Corinths ehemaliger Bootspartner Lars Wichert (RC Allemannia) engagiert, will das Thema Depression im Sport enttabuisieren.

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