24. Okt. 2018 | Verband | von Judith Garbe

Vereinspreis 2018 - Akademischer Ruderclub Würzburg

Die Ausschreibung des diesjährigen Vereinspreises stand im Fokus von „Mitgliedergewinnung“. Eine Vielzahl an Vereinen hat sich beteiligt und zum Teil sehr erfolgsversprechende Konzepte eingereicht. „Vielen Dank an alle teilnehmenden Vereine. Die Entscheidung ist uns aufgrund der sehr unterschiedlichen, aber sehr vielversprechenden Konzepte wirklich nicht leicht gefallen“, so Katharina von Kodolitsch, Fachressortvorsitzende Vereinsentwicklung und Verbandsservice und diesjährige Jury-Leiterin. Mit in der Jury saßen der stellvertretende Vorsitzende der Ruderjugend Achim Eckmann und als Sieger des letzten Vereinspreises Axel Eimers, Vorsitzender der Ruder- und Tennisgesellschaft Wesel. Anhand des ausgeschriebenen Kriterienkataloges wurden die Konzepte den Sommer über überprüft und bewertet. Die Top-6 werden auf der Eröffnungsfeier des 64. Deutschen Rudertages am 2. November in Münster vorgestellt. Das beste Konzept wird mit 2.000,- EUR, das Zweitplatzierte mit 1.500,- EUR sowie der Bronzegewinner mit 1.000,- EUR ausgezeichnet. Auch die Plätze vier bis sechs erhalten jeweils eine Prämie von 500,- EUR.

Bis zur Bekanntgabe der Gewinner in knapp einer Woche werden die Plätze zehn bis sieben in einem kurzen Bericht auf rudern.de vorgestellt. Nach der Sportgemeinschaft Wiking Offenbach und dem Bessel-Ruder-Club Minden folgt diese Woche der Akademische Ruderclub Würzburg (ARCW)

Der 1905 aus Kreisen der Würzburger Universität gegründete Verein bedient jede Altersklasse. „Rudern von 10-95 Jahre“ - 365 Tage im Jahr lautet das einfache, aber erfolgreiche Konzept. In den letzten zehn Jahren konnte so die Mitgliederzahl von 480 auf 664 Mitglieder gesteigert werden – damit ist der ARCW der größte Ruderverein in Bayern. Ob im Leistungs- oder Breitensport – die Erfolge purzeln überall. Im Kinderruderbereich arbeiten die Würzburger mit mehreren Schulen zusammen, veranstalten Elternabende und gemeinsame Ausflüge. Im Studentenbereich wird mit örtlichen Hochschulen und Universitäten kooperiert. Für die breite Masse gibt es Anfängerkurse, Wanderfahrten, Frauenrudern, Firmengruppen und vieles mehr. Pararudern wird vereinsübergreifend angeboten, Boote und ein Ruderbecken werden bereitgestellt. Und auch im Mastersbereich deckt der Bereich unter anderen mit Langstreckenregatten und Teilnahmen bei den World Masters alles ab.

Die 2013 errichtete Trainingshalle kann das ganze Jahr über genutzt werden, Jung und Alt trainieren hier zusammen. Dadurch entsteht eine gewisse Verbindung und die „Älteren“ (finanziell Stärkeren) unterstützen die Jüngeren (finanziell Schwächeren). Neben dem Rudern werden aber auch viele weitere Freizeitaktivitäten angeboten – langweilig wird es nie.

„Der Akademische Ruderclub Würzburg bietet für jede Zielgruppe etwas an und stellt für jede Altersklasse Trainer und Betreuer. Aber auch abseits des Wassers wird viel Wert auf gemeinsame Aktivitäten und gegenseitige Unterstützung gelegt, das finde ich sehr wichtig“, so Katharina von Kodolitsch.

Wer mehr über den Verein und seine Konzepte erfahren möchte, kann dies in den Best-Practice-Beispielen nachlesen.

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