12. Dez. 2019 | Verband | von Tschäge/Garbe

Burmeister und Neuland begleiten ein Jahr lang die Nachwuchs-Bundestrainerinnen

Brigitte Bielig und Sabine Tschäge (hinten) betreuen Sina Burmeister und Louisa Neuland das kommende Jahr. Foto: DRV/Seyb

Um mehr für die Förderung von Trainerinnen zu tun, hat sich der Deutsche Ruderverband mit einem Ein-Jahres-Projekt beim DOSB-Innovationsfond beworben. „Nach der positiven Rückmeldung vom DOSB haben wir Trainerinnen deutschlandweit aufgefordert, sich zu bewerben. Sina Burmeister und Louisa Neuland haben sich am Ende durchsetzen können“, erklärt Katharina von Kodolitsch, Ressortvorsitzende Verbandsentwicklung und Vereinsservice. Das Präsidiumsmitglied hatte diesen Prozess im Sommer angestoßen und sich für das Projekt eingesetzt.  

Im Rahmen der Langstrecke Dortmund Anfang Dezember wurden die beiden offiziell vorgestellt. Sowohl Burmeister als auch Neuland arbeiten schon seit längerem als Trainerin im Rudersport - Sina Burmeister beim Ulmer Ruder Club Donau, Louisa Neuland ist sowohl Trainerin beim Ruderverein Berlin als auch Honorartrainerin beim LRV Berlin und der Sportschule Olympiapark/Poelchau-Schule.

Das Projekt sieht für das kommende Jahr ein umfangreiches Programm vor. Dieses steht im Einklang mit den Vereinstätigkeiten und findet in enger Absprache mit den entsprechenden Vorständen statt. Dabei werden Sina und Louisa von den zwei Nachwuchs-Bundestrainerinnen Brigitte Bielig (U23) und Sabine Tschäge (U19) betreut. Seitens des Deutschen Ruderverbandes ist Katharina von Kodolitsch Ansprechpartnerin.

Den Auftakt bildet dabei die Landestrainersitzung im Januar. Insgesamt drei Tage lang wird über den Nachwuchsleistungssport diskutiert. Ein Schwerpunktthema wird Ernährung im Leistungssport sein. Dazu wird der ehemalige Leistungsruderer Marco Spielau als Experte für Ernährung und Gesundheit referieren.