30. März 2004 | von Cora Zillich (DRV Pressesprecherin)

DRV-Flotte startet in die Olympiasaison 2004

Marcel Hacker und Männer-Skullbereich mit gesondertem Saisonauftakt

Am 24./25. April 2004 startet die Flotte des Deutschen Ruderverbandes (DRV) auf der Regattastrecke in Köln-Fühlingen in die Saison 2004. Im nationalen Vergleich treffen die Olympiakandidaten erstmals auf der Wettkampfstrecke von 2000 m aufeinander.

Zum ersten richtungsweisenden Kräftemessen kommt es bereits drei Wochen früher am Samstag, 3. April 2004 beim Langstreckentest über 6 km auf dem Elster-Saale-Kanal in Leipzig-Burghausen. Hier wollen sich die Bundestrainer ein Bild von der Ausdauerfähigkeit ihrer Athleten im Kampf um die Athen-Tickets machen.

In Abstimmung mit den Verantwortlichen im Deutschen Ruderverband wird die MännerSkullelite in Leipzig und Köln nicht vertreten sein:

Einer-Vizeweltmeister Marcel Hacker (Kassel) wird sich mit einem Start bei der lntemationalen Regatta in Gent, Belgien (10./11. April 2004) direkt auf den Weltcupauftakt in Poznan/Polen am 8./9. Mai 2004 vorbereiten.

Die amtierenden Weltmeister im Männer-Doppelvierer Robert Sens (Berlin), André Willms (Magdeburg), Stephan Volkert (Leverkusen) und Marco Geissler (Ratzeburg) werden sich dagegen direkt auf den World Cup in Poznan vorbereiten und nicht beim Frühtest in Köln an den Start gehen. Gleiches gilt für den neu gebildeten Leichtgewichts-Männer-Doppelzweier mit Ingo Euler (Mainz) auf der Schlagposition und Manuel Brehmer (Berlin).

In dieser olympischen Saison kommt der Weltcup-Rangliste erstmals eine besondere Bedeutung zu. Die Weltcup-Ergebnisse haben entscheidenden Einfluss auf die Setzung der Vorläufe der olympischen Regatta in Athen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei DRV-Sportdirektor Michael Müller und Disziplintrainer Lothar Trawiel.