15. Sep 2009 | Fachressort Verbandsentwicklung und Vereinsservice | von Oliver Palme, Pressesprecher

Bundesstützpunkt-Nachwuchs Frankfurt am Main für Rudern nimmt Arbeit auf

Die großen Erfolge der hessischen Ruderinnen und Ruderer in den zurückliegenden Jahren haben nun auch institutionell ihre Spuren hinterlassen. Mit der Zustellung des offiziellen Verwaltungsschreibens vom Bundesverwaltungsamtes in Köln ist der Bundesstützpunkt – Nachwuchs Rudern Frankfurt, rückwirkend vom 01.01.2009 zunächst für den laufenden Olympiazyklus bis zum 31.12.2012 anerkannt worden. Der Vorsitzende des Hessischen Ruderverbands Torsten Gorski: "Wir haben lange und ausdauernd für die Schaffung eines Bundesstützpunktes gekämpft und freuen uns nun über die Anerkennung. Die Umsetzung wird die hessischen Rudervereine noch näher zusammen bringen und die gute Zusammenarbeit weiter stärken." 

Dies ist das Ergebnis der  Bewerbung des LRV Hessen, welche der Deutsche Ruderverband (DRV) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) aktiv mit begleitet und unterstützt haben. Der Bundesstützpunkt Nachwuchs – Frankfurt, mit seinen Nebenzentren Limburg und Hanau ist aus der mittelfristigen erfolgreichen Entwicklung des Ruderleistungssportes in der Region Frankfurt, Hanau und Limburg entstanden.  In diesen Regionen haben in den letzten Jahren der Landesruderverband und seine Mitgliedsvereine eine langfristige, nachhaltige und erfolgreiche Arbeit fortgeführt und ausgebaut. 

In diesem Jahr wurden auf Weltmeisterschaften sechs Goldmedaillen, zwei Silber- und eine Bronzemedaille von hessischen Ruderinnen und Ruderern gewonnen. Das war nur möglich, da leistungsorientierte Vereine in der Region den Rudersport massiv unterstützen. Hierbei sind Stützpfeiler des Erfolgs der Frankfurter RC Fechenheim, die Frankfurter Rudergesellschaft Germania, die Gießener Rudergesellschaft, der Hanauer RC Hassia, die Hanauer Rudergesellschaft, der Limburger Club für Wassersport, Mühlheimer RV, die Rudergesellschaft Offenbach Undine, WSV Offenbach Bürgel und die Rudergesellschaft Wetzlar.  

Die personelle Vertretung des Stützpunktes liegt beim Vorsitzenden des Hessischen Ruderverbands (Torsten Gorski) und der Landestrainerin (Sabine Tschäge) für den sportfachlichen Bereich. Durch den Weggang von Sabine Tschäge, wird diese Aufgabe kommissarisch durch Dietmar Langusch wahrgenommen.  Doch beide werden durch einen Lenkungskreis aktiv unterstützt. Die beiden Lenkungskreise, zur Unterstützung der Leitung des Bundesstützpunktes Nachwuchs, sind organisatorisch und personell wie folgt aufgestellt:

Der Lenkungskreis BSP Nachwuchs, welcher den verwaltungstechnischen Leiter unterstützt, besteht aus:

  • Rainer Gimplinger (RC Hassia Hanau)
  • Christoph Bendel (Limburger CfW)
  • Oliver Palme (FRG Germania)

Der Lenkungskreis - Trainerteam besteht aus und ist zuständig für:

  • Ralf Hollmann => Frankfurt/Rüsselsheim/Flörsheim
  • Dietmar Langusch => Limburg/Wiesbaden/Weilburg/Wetzlar/Gießen
  • Volker Lechtenberg => Hanau/Offenbach