21. März 2009 | Panorama | von Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit - Internet

Great8 gewinnt gegen britische Elite das Head of the River Race

Der Great Eight mit den besten Skullern der Welt hat heute bei der Langstreckenregatta "Head of the River" in London die favorisierten britischen Olympiaruderer vom Leander Rowing Club mit 4 Sekunden in 17:24 Minuten geschlagen. Der Achter mit
Marcel Hacker (Frankfurter RG Germania) konnte sich auf dem zweiten Streckenabschnitt trotz starker Behinderung der vorher gestarteten Boote entscheidend absetzen und die favorisierten Seriensieger von Leander schlagen. Mit Olympiasieger Olaf Tufte (Norwegen), Ondrej Synek (Tschechien), Mahe Drysdale (Neuseeland), Alan Campbell (Großbritannien) und Tim Maeyens (Belgien) waren fünf Finalisten von Beijing im Boot. Der Schweizer Andre Vonarburg,
Marcel Hacker und Iztok Cop (Slowenien) komplettierten diesen Achter.

Trainer Bill Barry (Im rudern.de-Interview nach dem Rennen.) vom Tideway Sculler Club, der das Boot eine Woche gecoacht hatte, war natürlich zufrieden: "Das ist natürlich das Sahnehäubchen nach so einer Woche mit diesen Ausnahmeruderern. Die Skuller haben hier alle von Beginn an voll mitgezogen, sonst hätten wir das heute nicht geschafft."

"Das war hier eine absolut geniale Sache, ich hätte nie gedacht, dass wir hier alle so als Team funktionieren. Da haben alle an einem Strang gezogen. So konnten wir trotz Kollision mit einer Boje hinter Harrods und zwei Hindernissen, die einfach uns nicht vorbei lassen wollten, trotzdem siegen. Danke auch an Hartmut Buschbacher, dass der mich hier mitfahren hat lassen.", so
Marcel Hacker nach dem Rennen.