24. Juli 2015 | Hochschule | von redaktion rudern.de

Ruder-Club Deutschland Stiftung Rudern wird Fundraising Partner der U23- und A-Nationalmannschaft

Über zusätzliche Fördermittel dürfen sich die Nationalruderinnen und -ruderer der sogenannten „nichtolympischen“ Bootsklassen freuen. Die Ruder-Club Deutschland Stiftung Rudern (RCD Stiftung Rudern) unterstützt die internationalen Ruder-Disziplinen, welche nicht im olympischen Sportprogramm enthalten sind, mit einem vierstelligen Betrag pro Jahr.

Die Förderung kommt sowohl den Athletinnen und Athleten der Altersklasse U23 sowie denen der A-Nationalmannschaft zugute.

„Innerhalb des Stiftungsrats konnten wir uns auf die Förderung für den Zeitraum von zwei Jahren verständigen“, blickt der DRV-Vorsitzende Siegfried Kaidel sehr zufrieden auf die Zusammenarbeit, der qua Amt als Mitglied des Stiftungsrates fungiert, und ergänzt: „Damit haben wir eine gewisse Planungssicherheit für die Nachwuchsentwicklung in diesen Disziplinen. Darüber freuen wir uns sehr.“

Direkte Geldbeträge werden Athletinnen und Athleten der Nationalmannschaften jedoch satzungsgemäß nicht zufließen. Der DRV plant, die Heimatvereine der Athletinnen und Athleten über eine Verringerung der Finanzierungszuschüsse für Wettkampf und Training zu entlasten.

Michael Weissenberger, Vorstandsvorsitzender der RCD Stiftung Rudern gestaltete die Erweiterung des bisherigen Förderkonzepts aktiv mit: „Wir sind der Überzeugung mit der Förderung konkreter Bootsgattungen den deutschen Spitzenrudersport auf noch bessere Weise finanziell unterstützen zu können. Die Athletinnen und Athleten der nichtolympischen Bootsgattungen trainieren ebenso hart wie ihre Mannschaftskolleginnen und -kollegen der olympischen Klassen. Da das Fundraising für diese Mannschaften aber weniger leicht fällt, ist unser Stiftungsengagement an dieser Stelle umso wertvoller.“, erläutert Weissenberger: „Wir wünschen allen Nationalruderinnen und -ruderern zunächst viel Erfolg bei den Weltmeisterschaften in Plovdiv und Aiguebelette.“