10. Apr. 2017 | Fachressort Wanderrudern und Breitensport

48. Tischtennisturnier der DRV-Ruderer

Die Endspielteilnehmer: links der Wilhelmsburger RC, rechts Pichelsberger RG
Die Sieger vom WRC: v.l. Axel, Dennis, Marco Szymczak, Tim Löhndorf
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Tischtennis-Deutschlandturnier in Wilhelmsburg

Am Samstag den 8. April 2017  trafen sich zwölf Mannschaften aus Deutschland, um den Tischtennismeister der Ruderer zu ermitteln.

Nach der Begrüßung vom Turnierleiter Axel Szymczak begann das Turnier um das Ranking  in den Gruppen. Gespielt wurde in zwei Gruppen mit je sechs Mannschaften.

Auch die DRV-Ressortleiterin für Breitensport, Ina Holtz, ließ sich den Auftakt des diesjährigen Tischtennis-Deutschlandturnier der Ruderer nicht entgehen und folgte gespannt den ersten Duellen.

WRC dominiert
In Gruppe A setzte sich der Mitfavorit, der Wilhelmsburger Ruder Club (WRC) gegen die Pichelsberger Ruder Gesellschaft im letzten Gruppenspiel klar mit 6:0 durch. Dadurch ergab sich auch, dass der WRC vor der PRG die Gruppenphase als Sieger verlies.

In Gruppe B marschierte der Titelverteidiger von Pro Sport Berlin klar mit 5:0 Siegen durch. Die Ruder-Vereinigung Berlin, die nur das Spiel gegen Pro Sport verloren hatte, wurde Zweiter.

Nun ging es in die Halbfinalrunden. Hier traf zuerst der WRC auf RV Berlin. Der WRC konnte das Spiel klar mit 5:1 gewinnen und zog somit ins Finale ein, damit war das erste Ziel erreicht.

Im zweiten Halbfinale trafen die PRG und Pro Sport aufeinander und es konnte nicht knapper ausgehen. Von den sechs Spielen wurden fünf erst im 5. Satz beendet. Die Nase vorn hatte am Ende die PRG mit 4:2 und 14:14 Sätze.

Das Spiel um Platz 3 konnte Pro Sport gegen die RV Berlin klar mit 6:0 für sich entscheiden.

Finale zwischen PRG und WRC
Im Endspiel trafen die beiden Mannschaften von PRG und WRC wieder aufeinander, das erste Duell in der Gruppenphase hatte der WRC mit 6:0 für sich entschieden. 

Die PRG traten aber entschlossener an die Platten und wollten ein besseres Ergebnis erspielen. Nach den ersten beiden Einzel lag der WRC aber erneut mit 2:0 vorn. Tim Löhndorf gewann diesmal deutlich mit 3:0. Das gleiche Ergebnis legte Dennis Szymczak sofort nach.

Nun kamen Marco und sein Vater Axel Szymczak an die Reihe. Hier verlor Marco diesmal mit 1:3, aber der Vater bezwang, wie schon in der Gruppenphase, seinen Gegner wieder knapp mit 3:2. Die Meisterschaft war zum Greifen nah, es fehlte noch ein Satz. Jetzt kamen die Doppel, welches Axel und Marco klar mit 0:3 verloren.

WRC gewinnt nach vierjähriger Durststrecke
Nun mussten Tim und Dennis alles klar machen, was Sie auch beeindrucken machten. Sie ließen nichts anbrennen und gewannen mit 3:0. Nach 4 Jahren Pause haben die Wilhelmsburger den Pokal zum 5. mal geholt.

Tim wollte ihn nach der Siegerehrung, die abends im Vereinshaus des WRC`s stattfand, gar nicht mehr hergeben und wollte den Pokal mit ins Bett nehmen.

Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, die Axel und sein Team auf die Beine gestellt haben. Angefangen in der Halle mit der Turnierleitung, die Peter Dubbel, Peter Schlatermund sowie Klaus Schulz machten über das köstliche Catering durch die Spielerehefrauen Heike und Christin Szymczak mit Unterstützung abends am Tresen durch Cathrin Schmock und Karim Jah sowie am Grill Manfred Deschka.

Ohne die vielen fleißigen Hände der Helfer ist eine solche Veranstaltung nicht zu schaffen. Von allen Teilnehmern gab es nur großes Lob.

Nun hoffen wir, dass die Mannschaft im nächsten Jahr in Berlin den Titel verteidigen kann.