15. Febr. 2018 | Nationalmannschaft | von Sabine Tschäge

Auftakt für Regionalgruppen der U19

Aufgrund von eisigen Bedingungen waren Trainingseinheiten auf dem Wasser nicht leicht, aber es wurden alle Einheiten realisiert, nur das Messboot konnte nicht immer eingesetzt werden. Fotos: Sabine Tschäge
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Verlängertes Faschingswochenende mit dem Süd-Team in Breisach

Am verlängerten Faschingswochenende, vom 9. bis 13. Februar 2018, fand der erste Lehrgang der Regionalgruppen für 2018 statt. Den Auftakt machte die Regionalgruppe des Süd Teams, geleitetet von Bundestrainerin Sabine Tschäge und Johannes Karg, der am 1. Februar 2018 die Regionalgruppe Süd von Dietmar Langusch übernommen hat.

Insgesamt wurden 22 Junioren und 13 Juniorinnen aus 19 Vereinen zum Lehrgang eingeladen. Eisige Temperaturen verhinderten, dass wie gewohnt im Messboot gefahren werden konnte. Zusätzlicher Schneefall, starker Wind, Hochwasser und die Dunkelheit unter der Woche nach Schulschluss machten es allen Beteiligten nicht leicht. Dies erschwerte das Zusammenspiel und die Feinabstimmung im Boot. Die gefahrenen Kilometer brachten aber den gewünschten Effekt in Form einer rudertechnischen Entwicklung und jedem Athleten nochmal Aufgaben für sein weiteres Heimtraining.

Zusätzlich standen viele Ergometer- und Gymnastikeinheiten auf dem Programm, zudem gab es Videoauswertungen mit und ohne Messbootdaten.  

Die Junioren konnten durchweg mit zwei Achtern und einem Vierer ohne Steuermann/-frau arbeiten, die Juniorinnen mit einem Achter und einem Vierer ohne Steuerfrau/-mann. Hier ist es aber das Bestreben, im weiteren Saisonverlauf zwei Achter zu bilden. Dies sollte angesichts der Tatsache, dass es noch Krankheitsausfälle sowie neu gebildete Zweier gibt, im Laufe der weiteren Saison realisierbar sein.

Gleiche Anzahl an Bootsklassen von Juniorinnen und Junioren
Seit diesem Jahr ist die Anzahl an Juniorinnen und Junioren in den Bootsklassen gleich, von daher muss ein Umdenken in den Trainingsgruppen beginnen und eine möglichst gleich große Anzahl an männlichen und weiblichen Athleten geschaffen werden.

Ein großer Dank gilt den beteiligten Bundesländern Baden-Württemberg und Hessen, die sich mit Bootsmaterial und Katamaranen eingebracht haben, sowie Bayern, Saarland und Rheinland-Pfalz und allen beteiligten Trainer und Trainerinnen.

Alles in allem haben wir aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen, die helfen werden die nächsten Wochen bis zum Saisonbeginn intensiv zu nutzen.