28. März 2019 | Nationalmannschaft | von Sabine Tschäge

2. DRV-Lehrgang des U19-Bereiches in Berlin/Grünau

Bei strahlendem Sonnenschein konnte in Berlin gut gerudert werden. Fotos: Tschäge
Neben vielen Gymnastikeinheiten...
...stand ein 2.000-m-Ergotest auf dem Programm.
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Das Nord-Ost Team Riemen und der zentrale Skullbereich trafen sich für ein Wochenende in der Hauptstadt

Gute Bedingungen für die U19-Nachwuchskräfte beim 2. DRV-Lehrgang in Berlin Grünau, zu dem Junioren-Bundestrainerin Sabine Tschäge in Abstimmung mit Regionaltrainer Bernd Nennhaus eingeladen hatte. Insgesamt waren 16 Junioren und 8 Juniorinnen aus dem Riemenbereich sowie 20 Skuller/Innen nach Berlin gereist. „Leider hatten wir recht viele Absagen im Skullbereich. Dies war aber die Chance für die jüngeren Athleten, sich in Szene zu setzen“, so Tschäge.

Am Freitagmorgen stand zunächst ein 2.000-m-Test auf dem Ruderergometer auf dem Programm. „Wir haben gute Erfahrungen mit dem Ausgangstest in Berlin. Ähnlich wie in den Vorjahren sind auch dieses Mal wieder viele Bestwerte gerudert worden. Die Sportler motiviert es gegen gleichstarke Gegner zu fahren“, so Bernd Nennhaus. Ab dem Freitagnachmittag wurde dann - im Skullbereich unterstützt durch das FES Messsystem - an der Rudertechnik und der Großbootfähigkeit gefeilt.

Wie bereits bei vorherigen Lehrgängen kam U23-Bundestrainer Christian Viedt vorbei, um den Männer-Riemenbereich vorzustellen und den Sportlern für Fragen zur Verfügung zu stehen. Die Aktiven nutzten zudem die Chance, gemeinsam mit Viedt den von ihm erstellten Lehrfilm über das Riemenrudern anzusehen.

Neben dem Training auf dem Wasser fanden auch einige unterstützende Gymnastikeinheiten statt. Während einer frühen Einheit in der Turnhalle am Samstagmorgen konnte sich der Nebel verziehen, sodass das Wassertraining um 10 Uhr bei strahlendem Sonnenschein stattfinden konnte.

Am Sonntag wurden zum Abschluss 2 x 2.000 m gegeneinander gerudert. „Wir haben einen guten Überblick bekommen, was zum Teil schon gut geht und an welchen Stellen weiter gearbeitet werden muss“, erklärt Tschäge, die sich auf die kommende Saison freut und gespannt ist, wie sich die Leistungen entwickeln. „Wir haben jetzt in jeder Regionalgruppe zwei Achter bei den Juniorinnen am Start, das ist die richtige Entwicklung“, so Tschäge, die  vor Ostern erneut nach Berlin reist. "Dann steht der Lehrgang des West-Teams an."