08. Jan. 2019 | Nationalmannschaft | von Sabine Tschäge

Super Bedingungen in Sabaudia für U21-Frauen-Nachwuchsprojekt

Bei besten Bedingungen wurde sowohl auf dem Wasser als auch Land trainiert. Fotos: Tschäge
Ergo-Rudern im Schatten.
Auch beim Kickboxen ging es heiß her.
Sonne satt.
Die Mädels beim Strandfußball.
Jump
9 Bilder

13 Sportlerinnen und zwei Trainerinnen machten sich am 27.12.2018 auf den Weg nach Italien zum Lago di Paola in Sabaudia. Ein Projekt, das für den ältesten U19- und den jüngsten U23-Jahrgang vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BiSP) geschaffen wurde, um Frauen gezielt zu fördern. Im Vordergrund stand dabei das Training im Vierer und Achter. Alle Sportlerinnen haben sich sowohl im Riemen- als auch im Skullbereich probiert und fleißig trainiert. Die hervorragenden Bedingungen sorgten für ausreichend Kilometer auf dem Wasser, aber auch an Land wurden Strandläufe, Beachfußball, Krafttraining und Gymnastik durchgeführt. Eine „coole“ und mit vielen Lachern begleitete Abwechslung war das Kick-Box-Training mit Matteo und Stefano. „Wir hatten ideale Bedingung, die gibt es nicht immer in Sabaudia. Es hat Spaß gemacht, konzentriert für einen kurzen Zeitraum zusammen zu trainieren“, so U19-Bundestrainerin Sabine Tschäge, die zusammen mit Claudia Herpertz, Landesstützpunkttrainerin aus Dresden, das Training geleitet hat.

Nach acht trainingsintensiven Tagen ging es für alle am 6.1.2019 zurück in die Heimat. In einem sind sich alle einig: das Projekt sollte weitergeführt werden. „Das war wirklich sehr gut und interessant für mich, Achter habe ich ja in den USA zuletzt sehr häufig trainiert“, so Claudia Herpertz, die in den letzten Jahren in den USA gearbeitet hat und dadurch auch noch einmal neue Impulse setzen konnte. Bereichernd war auch die gute Zusammenarbeit mit Bundestrainer Christian Vieth, der mit dem U23-Männer-Riemen-Team vor Ort war. „Ein großer Dank geht auch nochmal an den Frauen-A-Bereich, die mit ihren Booten, die vor Ort waren, das Projekt unterstützt haben und so weitere Kosten für einen Bootstransport vermieden werden konnten“, so Tschäge.