16. Nov. 2016 | Wettkampfsport | von Max Rolfes

WSAP-Triumph beim 25. Fari-Cup

Typisches Hamburger Schmudelwetter beim 25. Fari-Cup. Bild: Karsten Meier & Markus Kucklick
Eine Streckenführung zum Genießen. Bild: Karsten Meier & Markus Kucklick
Der WSAP-Frauenachter sicherte sich den zweiten Platz in der Altersklassenwertung. Bild: Karsten Meier & Markus Kucklick
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Das 25. Jubiläum des Hamburger Fari-Cup war für die WSAP Hamburg eine ganz besondere Ausgabe der bekannten Langstreckenregatta: erstmals in der Vereinsgeschichte konnte der Männer-Gigachter (MM-A) die Gesamtwertung des Fari-Cup gewinnen und sicherte sich, nach Berücksichtigung der altersbedingten Zeitgutschriften für die anderen Boote, zusätzlich noch den Arno-Kruse-Pokal für den schnellsten Masters Gigachter.

Die Mannschaft ging das Rennen aggressiv an, hatte schnell die ersten Rivalen überholt und fuhr auf der Außenalster noch einen druckvollen Endspurt. Am Ende bewältigte das Team die 7,5 km lange Strecke in starken 28:54 min und fuhr einen Vorsprung von 3:27 min auf das zweitplatzierte Boot heraus. Da die WSAP zum fünften Mal den Arno-Kruse-Pokal als gewann, geht dieser Wanderpokal nun (endlich!) in Vereinsbesitz über. Im siegreichen Boot um Schlagmann Fabian Rennack und Steuerfrau Steffi Kluge saßen Stephan Stubbe, Max Rolfes, Max Wolf, Jens-Peter Müller, Stephan Neumann, Lars Ehrlich und Michael Kamphues. Nach der Siegerehrung beim RC Favorite Hammonia wurde der Fari-Cup zum Anstoßen auf den Doppelsieg standesgemäß mit feinstem Gerstensaft gefüllt.

Neben dem Männerachter ging in diesem Jahr zum ersten Mal ein WSAP-Frauenachter an den Start und sicherte sich den zweiten Platz in der Altersklassenwertung. Insgesamt erreichte das Team mit Schlagfrau Sina Ingber, Laura Jahnke, Iris Völkner, Kathrin Otto, Katja Sauerbier, Astrid Botsch, Mareike Hilbig, Linda Schoppenhauer und Steuerfrau Katharina Schuldhaus die drittschnellste Zeit aller Frauenachter.

Auf der kürzeren 4,2 km Strecke war die WSAP in diesem Jahr mit einer Rekordzahl an Startern vertreten. Der Männer-Gigsechser konnte sein Rennen klar gewinnen, während sich der Frauen-Renndoppelvierer den zweiten Platz sicherte. Im Männer-Gigdoppelvierer waren zwei WSAP-Teams am Start, die die Plätze 8 und 9 belegen konnten. Auch im Mix-Gigdoppelvierer war die WSAP vertreten und erreichte den dritten Platz. Die letzte Erwähnung gebührt den WSAP-Urgesteinen Christian Fründt, Helmut Möller, Hans-Peter Westphal und Edgar Rosenthal, die im Männer-Gigvierer gesteuert von Sabine Lindley mit ihrer geballten Erfahrung einen dritten Platz herausruderten.

Nach den anstrengenden Rennen hatten die Mannschaften trotzdem noch genug Ausdauer, um bei der anschließenden Party beim RC Favorite Hammonia bis zum Ende die meisten Teilnehmer zu stellen und die Erfolge zu feiern. In diesem Sinne: wir freuen uns auf den Fari-Cup 2017!