13. Nov. 2017 | Verband | von Länderrat

Aus dem Länderrat

Die Landesvorsitzenden haben sich untereinander hinsichtlich der anstehenden Länderratssitzung und der gemeinsamen Gremiensitzung abgestimmt. Schwerpunkte dieses Austauschs waren die Themengebiete Leistungssport und Vorbereitung der LR-Sitzung am 18.11.2017 mit der anschließenden gemeinsamen Sitzung mit Präsidium und Vorstand am 19.11.2017.

Zudem beschäftigen sich die Landesvorsitzenden sehr intensiv mit der Frage des Leistungssportkonzeptes. Hier sehen sie durch die Fesseln der Politik im Bereich der Stützpunktstrategie eine zukünftige Schwächung der Entwicklung und Förderung des Rudernachwuchses. Im Kern entsteht diese Schwächung durch die immer wieder auftretenden widersprüchlichen Aussagen des DOSB, der Landes- und Bundespolitik, die eine sinnvolle Zukunftsplanung behindern.

Daher haben sich die Landesvorsitzenden nochmals darauf verständigt, ihre einzelnen Informationen in einer ständigen Kommunikation auszutauschen. Denn man möchte trotz nachvollziehbarer Einzelinteressen in jedem Land nicht zum Spielball der Bundesebene werden und auseinanderdividiert werden.

Zudem wurde der Gremientag im November kurz miteinander abgestimmt. Schwerpunkt der Länderratssitzung soll der Leistungssport sein, insbesondere die Kommunikation innerhalb des Verbandes, die Ergebnisse der abgelaufenen Saison und die Positionierung des Länderrats in der weiteren Entwicklung des Leistungssportpapiers. Hier gilt es den Weg von Kassel weiter zu leben, denn ohne gut vorbereiteten Nachwuchs erhalten wir keine starke Spitze im Hochleistungssport.

Der Länderrat bedauert, dass ihm die Ergebnisse des eingerichteten Arbeitskreises und die Positionierung des Ressorts Leistungssport dazu noch nicht vorliegen, um sich vor der gemeinsamen Sitzung damit zu beschäftigen. Die inzwischen veröffentlichten Stellungnahmen der IGL bedürfen aus Sicht des Länderrats eine kurzfristigere Befassung mit den bisherigen Ergebnissen und eine verbandseigene Positionierung. Es ist unschön, dass wir es verbandsintern nicht geschafft haben, das vorhandene Meinungsbild zu konsolidieren und zu einer eindeutigen Verbandsposition zusammen zu fassen.