26. Jan. 2017 | Wettkampfsport | von Katja Schindler

Ergo-Cup Hannover mit 400 Starterinnen und Startern

40 Rennen mit 400 Starten aus 28 Vereinen standen beim Ergo-Cup auf dem Programm.
Dank der tollen Unterstützung wurden schnelle Zeiten gerudert.
Für die Veranstaltungen wurden Räumlichkeiten der Leipniz Uni Hannover angemietet.
Mit einer Portion Hipp fährt es sich doch viel besser.
Als Belohnung gab es nach dem Rennen leckere Muffins.
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Der Ergo-Cup Hannover wächst und wächst: Für die 13. Auflage des Hallenspektakels am 21. Januar 2017 hatten die Organisatoren vom DRC dieses Jahr in weiser Voraussicht erneut einen größeren Veranstaltungsort gewählt und die 800 Quadratmeter zählende Halle des Zentrums für Hochschulsport (ZfH) der Leibniz Universität inklusive deren Zuschauer-Tribüne angemietet. Und das Meldeergebnis bestätigte die Prognosen: 400 Starter aus 28 Vereinen gab es in 40 Rennen - und damit ein rasantes und prall gefülltes Programm über acht Stunden hinweg. „Unser Konzept ist voll aufgegangen, der Uni-Campus ist der ideale Rahmen“, freute sich Organisations-Chef Theodor Uden.

War der Ergo-Cup Hannover bis dato fast ausschließlich ein Nachwuchs-Wettbewerb in Kombination mit den Rennen um den „Gummibärchen-Pokal“ und den „Talente-Cup“ des Landesruderverbandes Niedersachsen, so kamen dieses Jahr neben Kindern und Breitensportlern besonders viele Leistungssportler aus der Region ins Schwitzen. Über die 2.000-Meter-Distanz gewann bei den Leichtgewichts-Männer Julius Peschel in 6:15,8 min., bei Schwergewichten Paul Peter mit der diesjährigen Wettkampf-Bestzeit von 5:58,8 min. , beide vom Gastgeber DRC.

In der stark und namhaft besetzten Frauen-Konkurrenz hatte beim Start zunächst DRC-Ruderin Frauke Hundeling ihre „Bootsspitze“ vorn. Aber schon nach wenigen Zügen setzte sich ihre Vereinskameradin Carlotta Nwajide mit kräftigen Schlägen an die Spitze des Feldes. Und ihre Führung ließ sie sich bis ins Ziel auch nicht mehr nehmen: 6:46,6 min lautete Carlotta Nwajides  Siegerzeit vor der zweitplatzierten Frauke Hundeling in 6:49,3 min, die wiederum vor der Dritten Marie-Cathérine Arnold vom HRC ins Ziel kam. Deren gemeinsamer Heimtrainer Trainer Thorsten Zimmer war mit dem Abschneiden aller seiner drei Schützlinge zufrieden: „Das war ein wichtiger Formtest nach den Trainingslagern zum Jahreswechsel und fast so etwas wie die Generalprobe für die Kaderüberprüfung Ende März in Leipzig“, so Thorsten Zimmer. „Außerdem war es gut, sich einmal vor heimischer Kulisse präsentieren zu können“.

Der DRC dankt den Sponsoren und Unterstützern: Concept2, Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, HIPP, Deutsche Ruderjugend und Rudergemeinschaft Angaria sowie dem ZfH.