21. März 2017 | Jugend | von Deutsche Ruderjugend

Vorstand der Deutschen Ruderjugend tagt in Kassel

Der Vorstand der Deutschen Ruderjugend hat sich am vergangenen Wochenende zur ersten Sitzung in Kassel getroffen.

Im Bootshaus des Ruderverein Wilhelmsgymnasium stellte der auf dem Jugendrudertag in Hamburg gewählte Vorstand die Weichen für die neue Legislaturperiode.

Innerhalb der dreitägigen Sitzung standen unter anderem der Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen, das Schulrudern, das Juniorteam sowie die Agenda 2020 auf dem Programm.

Das Thema Mindeststandards für den Bundeswettbewerb wurde bereits innerhalb eines Workshops beim Jugendrudertag in Hamburg angegangen. Auf dieser Grundlage wurden die Anforderungen weiter bearbeitet und die Mindeststandards vom Vorstand verabschiedet. Diese sollen der Weiterentwicklung des BW dienen und die Bedingungen für alle Teilnehmer und Betreuer verbessern.

Schülerinnen-Achter-Cup in 2017 erstmals ausgeschrieben

Des Weiteren stand das Thema Jugend trainiert für Olympia, bzw. Jugend trainiert für die Paralympics auf der Tagesordnung. Innerhalb von JtfO steht in diesem Jahr erstmals neben dem Schüler-Achter-Cup, der Schülerinnen-Achter-Cup auf dem Programm.

Marc Brinkhoff als Vorsitzender der DRJ freut sich über das neue Format für Juniorinnen: „Wir hoffen auf eine ähnlich gute Entwicklung wie beim Schüler-Achter-Cup, dessen Anmeldezahlen in den letzten Jahren gesteigert werden konnten. Die Austragung innerhalb von Jugend trainiert für Olympia bildet die perfekte Kulisse für die Schülerinnen und Schüler und ist für die Schulen ressourcenschonend.“

Das Juniorteam in der DRJ soll weiter ausgebaut werden und denen eine Plattform bieten, die sich gerne ehrenamtlich im Kinder- und Jugendbereich engagieren möchten. Die jährlich stattfindende Fortbildung führt die neuen Teamer an die vielfältigen Aufgaben heran und bietet den übrigen eine gute Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und der persönlichen Weiterbildung.

„Das tolle am Juniorteam ist die Gestaltungsfreiheit. Die Teamer können sich in allen Projekten einbringen und auch eigene Ideen umsetzen“, so Oskar Schütt, der zusammen mit Carolin Scipio das Juniorteam weiterentwickeln möchte.

Am Sonntag stand dann noch einmal die Agenda 2020 auf der Tagesordnung. Hier wurde lebhaft über die einzelnen Inhalte diskutiert, die der Ausrichtung der Deutschen Ruderjugend dienen. Die Agenda wird auch bei der nächsten Vorstandssitzung, die innerhalb des 49. Bundeswettbewerbes in Brandenburg stattfinden wird, wieder auf der Tagesordnung stehen.

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