16. Apr. 2018 | Panorama | von Judith Garbe

Konstruktive zweite Runde der Projektgruppe Vereinsentwicklung

Von links: Clemens, Löcke, Andreas Holz, Uwe Wiedner, Katharina von Kodolitsch, Christian Müller-Wulf.

Am Samstag fand das zweite Treffen der Projektgruppe Vereinsentwicklung in der Geschäftsstelle des Deutschen Ruderverbandes in Hannover statt. Geleitet wurde die Veranstaltung wieder von Katharina von Kodolitsch, Fachressortvorsitzende Vereinsentwicklung und Verbandsservice, die Moderation übernahm wie beim ersten Treffen Clemens Löcke, Geschäftsführer eines der größten Sportvereine Deutschland, Eintracht Hildesheim.

Im ersten Teil wurden die Ergebnisse des Fragebogens zum Thema Vereinsprofile besprochen und aktualisiert. Die Antworten der jeweiligen Vereine werden demnächst auf der DRV-Website rudern.de als Best Practice Beispiele veröffentlicht. Interessierte Vereine können sich hier unter anderem über Vereinsstrukturen, Aktionen sowie positiv verlaufene Projekte zur Mitgliedersteigerung anderer Ruderclubs informieren und die Ideen bestenfalls adaptieren – sofern die Voraussetzungen gegeben sind. Zusätzlich sind alle Vereine aufgerufen, den als Download bereitgestellten Fragebogen auszufüllen und ihre Erfahrungen mit Ruder-Deutschland zu teilen. Die teilnehmenden Vereine erklären sich bereit, als Ansprechpartner für detailliertere Auskünfte zur Verfügung zu stehen. Die Kontaktdaten sind auf der jeweiligen Vereinshomepage zu finden.

Der zweite Teil wurde von Katharina von Kodolitsch genutzt, um die Mitgliederentwicklung und dafür initiierte Projekte anderer großer Bundesverbände vorzustellen. Gemeinsam wurden dann Parallelen und Möglichkeiten für den Rudersport analysiert.

„Unser zweites Zusammentreffen verlief sehr konstruktiv. Die Teilnehmer haben sich alle sehr positiv geäußert und konnten einige neue Ideen und Ansätze für ihre Vereine mitnehmen“, so Katharina von Kodolitsch. „Mit den Best-Practice-Beispielen wollen wir allen Vereinen eine Plattform für den Erfahrungsaustausch bieten, in der Hoffnung, dass viele Ideen adaptiert werden können und bestenfalls neue Mitglieder in die Bootshäuser locken.“