18. Okt. 2018 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

Sieben Deutsche unter den FISA Top-10 Ruderern des Jahres

Gleich sieben der insgesamt neun Athleten aus dem Deutschland-Achter haben es in die diesjährige Top-10 der FISA geschafft.

Die FISA hat ihre diesjährige Top-10 der weiblichen und männlichen Ruderer bekannt gegeben.

Während es bei den Frauen leider keine deutsche Athletin in die Auswahl geschafft hat, sind bei den Männern gleich sieben Athleten aus dem Deutschland-Achter vertreten.

Angeführt von Richard Schmidt (Ruderverein 'Treviris 1921' e.V.) auf Platz eins komplettieren Hannes Ocik (Schweriner Rudergesellschaft von 1874/75 e.V.) und Malte Jakschik (Ruderverein Rauxel von 1922 e.V.) das Podium.

Auf Platz acht folgen punktgleich Felix Wimberger (Passauer Ruderverein von 1874 e.V.) und Maximilian Planer (Bernburger Ruderclub e.V.), Rang zehn teilen sich Youngster Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia) und Johannes Weißenfeld (Ruderclub 'Westfalen' 1929 e.V. Herdecke).

Die Zusammensetzung des Rankings ist etwas komplexer. Insgesamt fünf Faktoren beeinflussen die Platzierung:

  • Ergebnisse bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften der letzten drei Jahre
  • Weltbestzeiten der letzten drei Jahre
  • Goldmedaille bei einem der Weltcups der laufenden Saison
  • Gesamtpunktzahl
  • Länge der internationalen Ruderkarriere, angefangen bei der Junioren-WM

Eine genaue Erklärung der FISA zur Zusammensetzung der Punkte gibt es hier

„Das ist ein wirklich tolles Ergebnis, herzlichen Glückwunsch an alle Athleten. Der Deutschland-Achter hat in diesem Jahr erneut bewiesen, dass an ihm kein Weg daran vorbei geht. Die konstant guten Leistungen sind wirklich beeindruckend und zeigen einmal mehr, dass sich gemeinsames Training an einem Stützpunkt im Mannschaftsboot auszahlt“, so der DRV-Vorsitzende Siegfried Kaidel.