30. Okt. 2019 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

1.000 Radkilometer auf Lanzarote abgespult

Beste Radbedingungen auf Lanzarote. Am Ende wurden die Beine schwer. Fotos: Frieda Hämmerling
Auch Paddle-Tennis wurde fleißig gespielt.
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Auch das Frauen-Skull-Team hat das erste Trainingslager der Olympia-Vorbereitung auf Lanzarote erfolgreich absolviert. Disziplintrainer Marcin Witkowski und Bundestrainer Thomas Affeldt haben jeweils eine Woche das Training auf der Vulkaninsel für die acht Athletinnen geleitet.

Der Schwerpunkt lag wie schon beim Männer-Skull-Team auf dem Radfahren. Mehr als 1.000 km haben die Sportlerinnen in den 14 Tagen abgespult. Temperaturen zwischen 18 und 24 Grad und viel Sonnenschein sorgten für richtig gute Bedingungen. „Es hat allerdings auch zweimal geregnet. Das Radfahren hat Spaß gemacht, aber zum Ende hin, hat man die Berge ganz schön in den Beinen gemerkt“, so die Schlagfrau des Doppelvierers, Frieda Hämmerling.

Abwechslungsreiche Trainingseinheiten
Hinzu kamen zahlreiche Kraft- und Athletikeinheiten. „Das Training hat wirklich gut funktioniert, auf dem Rad haben die Mädels sogar mehr gemacht als geplant. Wir hatten einen stabilen Rhythmus und haben auch kurze Ergoeinheiten integriert. Zusätzlich haben die Mädels an verschiedensten Kursen wie zum Beispiel Aerobic und Zumba teilgenommen. Zudem wurde viel Tennis gespielt und im Schwimmbad trainiert“, erklärt Witkowski und ergänzt. „Der Club La Santa ist wirklich super, auch das Essen war gut.“

Als das mit Abstand schönste Trainingslager, in dem sie je gewesen ist, bezeichnete Michaela Staelberg die Zeit auf Lanzarote. „Es war wirklich abwechslungsreich und der perfekte Einstieg in die harte Saison mit fünf spezifischen Trainingslagern.“

Krankheitsausfälle gab es keine.  Zurück in Berlin sind in dieser Woche etwas Regeneration und individuelles Vereinstraining angesagt. „Danach starten wir wieder voll durch“ so der Disziplintrainer.