22. Mai 2019 | Jugend | von Peter Tholl

Carolinum feiert Ruderfest

Das abschließende Achterrennen. (Foto: Carolinum Osnabrück)
Sponsor Peter Strohbecke, die Protektoren Jan Jedamski und Peter Tholl sowie Schulleiter Helmut Brandebusemeyer mit den beiden Täuferinnen. (Foto: Carolinum Osnabrück)
Der "Mädchen-Caro8er 2019" und der "Jungen-Caro8er 2019" stehen gemeinsam Spalier. (Foto: Carolinum Osnabrück)
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Die Ruderriege Gymnasium Carolinum Osnabrück feierte am 28. April 2019 ihr Ruderfest am Bootshaus in Eversburg. Über 400 Besucher wohnten dem fast drei Stunden dauernden Programm bei.

Es begann mit einem Bootskorso bestehend aus sieben Vierern mit den Anfängern der fünften Klassen. Danach eröffnete Schulleiter Helmut Brandebusemeyer offiziell das Fest. Der Vorsitzende des Osnabrücker Ruder-Vereins Jens Wegmann begrüßte als Hausherr die Gäste und thematisierte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Carolinum und dem ORV.

Es folgte die Verleihung der Fahrtenabzeichen an 80 Ruderinnen und Ruderer. Erster Höhepunkt war die Taufe eines Achters. Nachdem die Firma „STROHBECKE“ bereits 2016 die Anschaffung einen Achters maßgeblich gefördert hatte, unterstützte sie auch in diesem Jahr die Investition mit einem namhaften Betrag. Außerdem spendeten Geld für diesen Kauf: der Förderverein Carolinum, der Ruderclub Carolinum sowie mehrere Eltern. Damit verfügen sowohl der „Mädchen-Caro8er“ als auch der „Jungen-Caro8er“ über hochwertiges Bootsmaterial. Beide Teams belegten beim Achtercup in Berlin 2017 bzw. 2018 jeweils dritte Plätze.

Dann kam es zum sportlichen Teil. Mit dem Duell des „Mädchen-Caro8ers 2019“ gegen den „Frauen-Caro8er“ wurde die Rennserie eröffnet. Es siegte die Jugend über die Erfahrung. Dann folgten drei Viererrennen von Schüler/innen-Teams. Krönender Abschluss war das Rennen des aktuellen „Jungen-Caro8ers“ gegen den Bundessiegerachter des Jahres 1999 mit Ex-Weltmeister Dr. Jan Tebrügge als Schlagmann und den Ex-Vizeweltmeistern Dr. Peter Puppe und Lutz Ackermann. Am Start gingen die Männer - traditionell im historischen Holzachter - schnell in Führung. Die 15- bis 17-jährigen Schüler „hielten dagegen“ und holten Schlag-für-Schlag auf. Im Ziel hatte der Schülerachter eine gute halbe Länge Vorsprung herausgefahren.