26. März 2019 | Jugend | von Deutsche Ruderjugend

Der Jugendrat der DRJ tagt in Speyer

Der Jugendrat vor dem Bootshaus der Rudergesellschaft Speyer
Empfang im Rathaus der Stadt Speyer (Vorsitzender der RG Speyer Ingo Janz, Vorsitzender der DRJ Marc Hildebrandt, Bürgermeisterin Monika Kabs und Ehrenmitglied der RG Speyer und ehemaliger Vorsitzender der DRJ Alfred Zimmermann)
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Die Vertreter/innen der Landesruderjugenden und der Vorstand der Deutschen Ruderjugend trafen sich am vergangenen Wochenende in Speyer zur Jugendratssitzung.

Nach einem Empfang bei der Bürgermeisterin Monika Kabs am Freitagabend fand am Samstag im Bootshaus der Rudergesellschaft Speyer 1883 e.V. die Jugendratssitzung statt.

In intensiven und konstruktiven Gesprächen und Diskussionen ging es vorrangig um den Bundeswettbewerb, der in diesem Jahr vom 6. -8. September in München stattfinden wird und somit um einen Tag verkürzt wird. Neben den aktuellen Planungen ging es zudem um die Ausrichtung des Bundeswettbewerbes für die kommenden Jahre.

Im Jugendrat herrscht die einstimmige Meinung, dass der Bundeswettbewerb mit den drei verschiedenen Wettkampfformen und in seiner jetzigen Form die beste Möglichkeit bietet, um die Ziele zu erreichen. So soll der Bundeswettbewerb einer möglichst breiten Basis die Teilnahme ermöglichen, Erlebnismomente schaffen, den Teamgeist in den Landesruderjugenden stärken, eine Vergleichs- und Austauschmöglichkeit mit den anderen Landesruderjugenden bieten und für die Teilnehmenden der sportliche Höhepunkt der Saison sein, der als Motivator zum Weitermachen dienen kann.

Auf Grund der Probleme bei der Ausrichtersuche für dieses Jahr wurden auch verschiedene Ansätze diskutiert. Für das kommende Jahr soll der Bundeswettbewerb in seiner ursprünglichen Form erhalten bleiben, da derzeit die Erfahrungswerte zu einer verkürzten Variante fehlen und erst in diesem Jahr gesammelt werden und danach beurteilt werden können.

Zudem wurden Unterstützungsmöglichkeiten geprüft, um potenzielle Ausrichter zu unterstützen. Eine Möglichkeit wäre den Allgemeinen Sportwettbewerb zentral durch die Deutsche Ruderjugend oder eine Landesruderjugend auszurichten, weitere Teilbereiche zentral zu erledigen (z.B. Verpflegung) oder alternative Übernachtungsmöglichkeiten zu prüfen.

Weitere Themen waren die Änderung der Bestimmungen für das Jungen- und Mädchenrudern sowie die Durchführungsbestimmungen für den Bundeswettbewerb. Bei den JuM-Bestimmungen wurden die Bereiche Schulrudern sowie Pararudern mit aufgenommen.

Am Sonntagvormittag tagte dann noch einmal der Vorstand der Deutschen Ruderjugend, um die Ergebnisse des Samstages zusammenzufassen und das weitere Vorgehen zu besprechen.

Um allen mehr Planungssicherheit zu bieten soll der Ausrichter des Bundeswettbewerbes zukünftig bereits ein Jahr vorher verkündet werden und der Bundeswettbewerb am Wochenende nach den Deutschen Jugendmeisterschaften stattfinden. Um einem ausrichtenden Verein einen besseren Überblick über die Aufgaben zu verschaffen und bei der Planung zu unterstützen soll ein Konzept zur Ausrichtung des Bundeswettbewerbes erstellt werden.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Bürgermeisterin Monika Kabs für den Empfang am Freitag sowie der Rudergesellschaft Speyer 1883 e.V. für die Tagungsmöglichkeit im neuen Bootshaus.