20. März 2019 | Wettkampfsport | von Angela Baufeld, LRV Berlin

Hauptstadtsprinter Zweiter beim Berliner Amateursportpreis 2019

v.l.:Trainer T. Schiefke, B.Schacher, T.Gerlach, T.Oppermann, G.Klinger, A.Schwiethal, S.Weise-Pötschke, A.Schacher, C.Krofitsch, vorne C. Rieth und L.Stutzer

Nach den Erfolgen in den vergangenen beiden Jahren stehen Ruderer auch beim Berliner Amateursportpreis 2019 wieder auf dem Siegertreppchen. Der Hauptstadtsprinter von der Ruder-Union Arkona Berlin 1879 kam auf Platz 2 hinter der Weltmeister-Showtanz-Gruppe pinkballroom. Mit dem 2. Platz ist eine Prämie von 1000 Euro verbunden.

Der Hauptstadtsprinter wurde vor sieben Jahren ins Leben gerufen und hat seitdem seine Leistungen von Jahr zu Jahr gesteigert. 2017 wurde das Team Zweiter der Bundesliga und 2018 sensationell Erster. Es ist das erste Berliner Ruder-Team, das jemals die Bundesliga gewonnen hat.

Bei der Wahl zum Berliner Amateursportpreis gab es 17 Kandidaten. Das Ergebnis setzt sich zu je 50 Prozent aus dem Publikum-Voting und der Jury-Wertung zusammen. Die Siegerehrung fand bei der Night of Sports im Maritim Hotel Berlin statt.

Seit drei Jahren sind Rudersportler beim Berliner Amateursportpreis ganz vorn. 2017 gewann der KöpenickAchter des SC Berlin-Köpenick, der gerade in die 1. Liga der RBL aufgestiegen war, und 2018 die Frauen vom Havelqueen-Achter Potsdam/Berlin. Die Havelqueens gibt es seit 2014. Damals trafen sich ehemalige Leistungsruderinnen vom RC Potsdam und RC Tegel 1886, um über eine sportliche Zusammenarbeit und die Bundesliga-Teilnahme zu sprechen. Sie erkämpften auf Anhieb den dritten Platz. 2018 landeten sie sogar auf Platz 1. Inzwischen trainieren sie nicht mehr abwechselnd in Potsdam und Tegel, sondern bei der Ruder-Union Arkona.

Der Amateursportpreis wird vom Landessportbund Berlin und von der Deutschen Olympischen Gesellschaft/Landesverband Berlin verliehen. Unterstützer sind Lotto Berlin, AOK Nordost und der Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund.