Marcel Hacker reist selbstbewusst aus dem Höhentrainingslager in St. Moritz ab
Der für die Frankfurter RG Germania startende Marcel Hacker ist nach einem mehrwöchigen Trainingslager in St. Moritz (Schweiz) Richtung München abgereist. Ab morgen beginnt der Feinschliff in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Eton (GBR). Ein Jahr vor der WM in München geht es auf der Olympiastrecke in Oberschleißheim bei den letzten wichtigen Wassereinheiten darum, die antrainierte Ausdauer und Kraft in Renngeschwindigkeit umzusetzen.
„Marcel hat nach seiner Leistenoperation einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Bei optimalen äußeren Bedingungen haben wir auf dem Silvaplana See gemeinsam mit der Frauen-Nationalmannschaft super Trainingsbedingungen vorgefunden. Marcel hat sich technisch nach der OP weiter entwickelt. Auf dem Materialsektor haben wir Fortschritte gemacht, jetzt müssen wir auf Normalhöhe die Uhr drücken. In München können wir dann sehr genau eine Einschätzung machen“, so Trainer Andreas Maul.
„Ich habe dank des guten Wetters und unserem anspruchsvollem Trainingskonzept ein sehr gutes Trainingslager gehabt. Wir haben unseren Plan erfüllt, auch wenn es sich gerade in den letzten Tagen schon etwas gezogen hat und ich müde bin. Ich freue mich auf München und bin heiß dort meine Fortschritte in der Renngeschwindigkeit zu bestätigen. Außerdem bin ich sehr gespannt, wie meine Konkurrenten zwischen Luzern und Eton gearbeitet haben.“
Oliver Palme DRV-Pressesprecher für die WM in Eton
Eine weitere positive Entwicklung gibt es in der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Ruderverband, da Pressesprecher Oliver Palme in Absprache mit dem Vorstand des DRV und Sportdirektor Michael Müller auf den Weltmeisterschaften in Eton die Gesamtverantwortung für die Pressearbeit des DRV inne hat.