29. Juli 2008 | Elite | von Carsten Oberhagemann

Zwölf Fragen an... Auch Jochen Urban liest viel - vor allem den Trainingsplan

Für Jochen Urban (24, Crefelder RC) ist Peking bereits die zweite Teilnahme an Olympischen Spielen. In Athen war er für den erkrankten Paul Dienstbach im Vierer ohne Steuermann eingesprungen. Seine Antworten zu "12 Fragen an..."

Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus, was fasziniert dich daran und was ist Dein Berufswunsch?
Urban: Ich studiere Medizin an der Ruhr-Uni Bochum. Mich fasziniert die unglaubliche Breite, die die Medizin abdeckt, und natürlich die Faszination "menschlicher Körper". Welche Fachrichtung ich einschlagen will, kann ich zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Was machst du als erstes, wenn Du morgens aufstehst?
Urban: Gucken, wo ich bin.

Wo und wie wohnst Du?
Urban: In einer WG mit Gregor Hauffe und Andreas Penkner.

Wer ist die wichtigste Person in Deinem Leben?
Urban: Ich hab mehrere Personen, die wichtig sind: meine Eltern, Schwester, Oma und last but not least meine liebe Freundin :-)

Hast Du ein Idol?
Urban: Mein Vater.

Was hast du zuletzt gelesen?
Urban: Den Trainingsplan.

Was war dein schönstes Urlaubserlebnis und wohin geht deine nächste Reise nach der Zeit in Peking?
Urban: Zwei Wochen in Kanada mit der Hälfte der damaligen U23-Nationalmannschaft!

Was bedeutet Peking für Dich?
Urban: Das werd ich danach sagen können.

Was willst Du dort außerhalb der Ruderstrecke sehen?
Urban: Die Mauer und die Innenstadt.

Welche olympische Sportart fasziniert Dich als Zuschauer?
Urban: Schwimmen, Leichtathletik, Kanu, Bahnrad.

Was zeichnet Deine Mannschaft, in der Du ruderst, aus?
Urban: Die Freude am Rudern.

Was habt Ihr in den letzten Wochen am meisten verbessert?
Urban: Das Zusammenspiel der Mannschaft.