Zwölf Fragen an... Sebastian Schmidt empfiehlt die Chemie des Todes
Sebastian Schmidt (23, Mainzer RV) ist mit Kristof Wilke der Shootingstar im Team. Beide saßen im Vorjahr noch im U23-Vierer, wurden Weltmeister und fahren nun in der Königsklasse zu den Olympischen Spielen. Im Achter sitzt Sebastian Schmidt, von allen kurz "Sebbo" genannt, auf Position zwei im Bug. Seine Antworten zu "12 Fragen an..."
Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus, was fasziniert dich daran und was ist Dein Berufswunsch?
Schmidt: Ich habe knapp zwei Jahre in einer Frankfurter Klinik gearbeitet und studiere jetzt seit einem Jahr Medizin an der Ruhr Uni Bochum.
Was machst du als erstes, wenn Du morgens aufstehst?
Schmidt: Ins Bad gehen, Zähne putzen und ... :)
Wo und wie wohnst Du?
Schmidt: Momentan wohne ich in in einer Dortmunder 3er-WG mit Martin Sauer (Steuermann) und Josephine Wartenberg.
Wer ist die wichtigste Person in Deinem Leben?
Schmidt: Da gibt es mehrere: Meine Eltern, Geschwister und natürlich meine Freundin Charlotte mit der ich seit fünf Jahren zusammen bin.
Hast Du ein Idol?
Schmidt: Mein Idol beschränkt sich auf den Sport: Im Grunde sind es zwei Personen: Die Australischen Zweier-ohne-Ruderer Drew Ginn und Duncan Free.
Was hast du zuletzt gelesen?
Schmidt: Die Chemie des Todes, nur zu empfehlen!
Was war dein schönstes Urlaubserlebnis und wohin geht deine nächste Reise nach der Zeit in Peking?
Schmidt: Ich war bisher zweimal in New York und fliege nach Peking erneut dorthin, um weitere mir noch unbekannte Ecken zu entdecken.
Was bedeutet Peking für Dich?
Schmidt: Peking ist für jeden Sportler das absolut Größte! Man arbeitet lange Zeit daraufhin und ordnet alles andere diesem großen Ziel unter, um sich zu qualifizieren und dann dort erfolgreich sein zu können. Dies gilt auch für mich.
Was willst Du dort außerhalb der Ruderstrecke sehen?
Schmidt: Die Chinesische Mauer und die verbotene Stadt würden mich sehr interessieren.
Welche olympische Sportart fasziniert Dich als Zuschauer?
Schmidt: Besonders sehenswert finde ich die Leichtathletik-Wettbewerbe.
Was zeichnet Deine Mannschaft, in der Du ruderst, aus?
Schmidt: Ich denke, uns zeichnet unsere große Leistungsbereitschaft - sowohl im Training als auch im Rennen - aus. Und nicht zu vergessen, ist auch der Spaß den wir miteinander haben!
Was habt Ihr in den letzten Wochen am meisten verbessert?
Schmidt: Wir haben viel an unserem Zusammenspiel verbessern können, speziell die sogenannten Eckpunkte unseres Schlages. Zudem haben wir durch ein neues Hantelprogramm auch ein gutes Stück Physis aufbauen können.