Zwölf Fragen an... SPIEGEL-Leser Philipp Naruhn
Noch neun Tage bis zum Ablug nach Peking. In der Serie "12 Fragen an..." kommen die Antworten heute von Philipp Naruhn (HRV Böllberg/Nelson) aus dem Deutschland-Achter.
In einer vorolympischen Serie stellen wir die nominierten Athleten vom Dortmunder Ruderleistungszentrum näher vor und haben sie gebeten, zwölf Fragen beantworten. Heraus kamen interessante und teilweise auch nicht ganz so ernst gemeinte Antworten.
Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus, was fasziniert dich daran und was ist Dein Berufswunsch?
Naruhn: Ich studiere im vierten Semester Wirtschaftsrecht und möchte später gerne im Bereich Wirtschaftsprüfung bzw. Steuerberatung arbeiten.
Was machst du als erstes, wenn Du morgens aufstehst?
Naruhn: Ich gehe ins Bad, setze meine Kontaktlinsen ein und putze mir die Zähne.
Wo und wie wohnst Du?
Naruhn: Ich wohne in Halle an der Saale zusammen mit meiner Freundin Sabine und unserer Katze Melanie.
Wer ist die wichtigste Person in Deinem Leben?
Naruhn: In privater Hinsicht meine Freundin Sabine und meine Mutter; in sportlicher mein Heimtrainer Klaus Ritter.
Hast Du ein Idol?
Naruhn: Jochen Urban.
Was hast du zuletzt gelesen?
Naruhn: Ich lese jede Woche den SPIEGEL und diverse Bücher.
Was war dein schönstes Urlaubserlebnis und wohin geht deine nächste Reise nach der Zeit in Peking?
Naruhn: Ich fahre nicht gerne weit weg, zu Hause ist es am schönsten.
Was bedeutet Peking für Dich?
Naruhn: Das Ziel von mehr als sechs Jahren Training. Mit Höhen und Tiefen, mit Entbehrungen, aber auch prägenden Erfahrungen.
Was willst Du dort außerhalb der Ruderstrecke sehen?
Naruhn: Wenn es möglich sein sollte einige Sehenswürdigkeiten von Peking, aber auch Wettkämpfe anderer deutscher Sportler.
Welche olympische Sportart fasziniert Dich als Zuschauer?
Naruhn: Leichtathletik, Schwimmen und Turnen.
Was zeichnet Deine Mannschaft, in der Du ruderst, aus?
Naruhn: Wenn ich uns charakterisieren müsste, dann so: hohe Leistungsbereitschaft, hohes rudertechnisches Anspruchsniveau und trotzdem dabei locker bleiben.
Was habt Ihr in den letzten Wochen am meisten verbessert?
Naruhn: Die technische Zusammenarbeit im Boot.