30. Juli 2008 | Elite | von Carsten Oberhagemann

Zwölf Fragen an... Was Andreas Penkner mit Raketenantrieb und Daniel Düsentrieb verbindet

Nach 2005 bei der WM in Gifu/Japan ist Andreas Penkner Urban (25, Radolfzell) auch in Peking Schlagmann des Deutschland-Achters. Seine Antworten zu "12 Fragen an..."

Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus, was fasziniert dich daran und was ist Dein Berufswunsch?
Penkner: Grundschule, Realschule, Ausbildung zum Chemisch-technischen-Assistenten, Abitur an der Technischen Oberschule, Sportsoldat, Maschinenbaustudium an der TU Dortmund. Im Herbst wechsel ich an die RWTH Aachen, um mich dort in Richtung Energietechnik/Raketen- und Flugzeugantrieb zu vertiefen. An meinem Studium fasziniert mich, Dinge verbessern zu können. Mein Berufswunsch ist es später einmal in der Forschung zu arbeiten.

Was machst du als erstes, wenn Du morgens aufstehst?
Penkner: Ein Bein aus dem Bett stellen.

Wo und wie wohnst Du?
Penkner: In Dortmund in einer WG mit Jochen Urban und Gregor Hauffe. Ganz netter Altbau in Mengede mit Garten.

Wer ist die wichtigste Person in Deinem Leben?
Penkner: Meine Freundin.

Hast Du ein Idol?
Penkner: Daniel Düsentrieb.

Was hast du zuletzt gelesen?
Penkner: Haben oder Sein (Erich Fromm)

Was war dein schönstes Urlaubserlebnis und wohin geht deine nächste Reise nach der Zeit in Peking?
Penkner: Mein schönstes Urlaubsziel war bisher Kanada. Nach Peking fliege ich für fünf Wochen nach Australien und reise dort mit dem Rucksack rum:

Was bedeutet Peking für Dich?
Penkner: Erfüllung eines Traums.

Was willst Du dort außerhalb der Ruderstrecke sehen?
Penkner: Die Chinesische Mauer.

Welche olympische Sportart fasziniert Dich als Zuschauer?
Penkner: Bahnrad.

Was zeichnet Deine Mannschaft, in der Du ruderst, aus?
Penkner: Eine einheitliche Vorstellung von Sport und Rudern.

Was habt Ihr in den letzten Wochen am meisten verbessert?
Penkner: Das technische Zusammenspiel.