20. Juli 2009 | Nationalmannschaft | von Carsten Oberhagemann

Achter trainiert ab heute in Dortmund

Ab dem heutigen Montag trainiert der Deutschland-Achter wieder am Leistungszentrum in Dortmund. Nach dem Triumph beim Weltcup in Luzern war die Crew in der vergangenen Woche aufgrund von Studiumsverpflichtungen getrennt.

Während Sebastian Schmidt, Richard Schmidt und Kristof Wilke direkt aus Luzern nach Dortmund zurückfuhren, um parallel zum Training Prüfungen an der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität Dortmund nachgehen zu können, blieb der Rest im Trainingslager in Breisach. Hier arbeitete Trainer Ralf Holtmeyer mit dem Team vorwiegend im physischen Bereich, es wurde im Zweier und anderen Achter-Kombinationen gefahren.

Doch aufgrund von teilweise heftigem Unwetter und der Trennung der Achtercrew war das Training hier im Breisgau nicht gerade optimal. „Die Jungs haben sich aber durchgebissen und das Beste aus der Situation gemacht“, sagte Steuermann Martin Sauer. So musste die letzte Einheit am gestrigen Sonntag gar kurzfristig abgesagt werden, weil auf die Strömung des Rheins zu groß war und auf dem Wasser sogar Baumstämme trieben.

Am heutigen Nachmittag steht dann auf dem Dortmund-Ems-Kanal die erste Einheit auf dem Programm – und die Mannschaft freut sich schon sehr, wieder gemeinsam in den Deutschland-Achter zu steigen. Sauer: „Jetzt beginnt die WM-Vorbereitung eigentlich erst richtig. Jetzt wollen wir richtig durchziehen.“

Bis zum 30. Juli trainiert der Deutschland-Achter in Dortmund. Dann geht es weiter nach Ratzeburg, wo sich das gesamte Nationalteam des Deutschen Ruderverbandes vom 2. bis zum 20. August auf die Weltmeisterschaften in Poznan/Polen vorbereitet.