23. Juli 2011 | Nationalmannschaft | von Oliver Quickert

U23 WM Amsterdam 2011 - Finaltag 1: 3 x Gold, 2 x Silber, 1 x Bronze

Der erste Finaltag der U23 Weltmeisterschaften, die vom 20. bis 24. Juli 2011 in Amsterdam stattfinden, begann mit einer Goldmedaille für den Deutschen Ruderverband. Im Frauen-Vierer setzen sich Clara Karches, Lea-Kathleen Kühne, Isabella Reimund und Kathrin Marchand (Mainz/Mainz/Würzburg/Leverkusen) von Beginn an ab und ruderten mit neuer Weltbestzeit (6:34,61) zur Goldmedaille.

  • Ergebnis: GER , ITA, NED, AUS, USA, BLR

Im Männer-Vierer mit Steuermann lagen Richard Lorenz, Clemens Kuhnert, Nils-Ole Bock, Paul Schröter und Steuermann Lucas Raatz (Berlin/Magdeburg/Berlin/Berlin/Berlin) nach 500 m an der Spitze des Feldes. Doch die Serben konnten sich durch einen starken Spurt ab der 1000 m Marke in Führung legen und gaben diese nicht mehr ab. Silber für Deutschland.

  • Ergebnis: SRB, GER , FRA, NZL, GBR, USA

Auch Regina Pieroth, Lea Heider, Lena Bieber und Katrin Thoma (Frankfurt am Main/Köln/Würzburg/Frankfurt am Main) führten das Feld auf den ersten 500 m an. Ab der 1000 m Marke legten sich die Chinesinnen beeindruckend in Führung und gaben diese auch nicht mehr ab. Auf den letzten 500 m überholen die Französinnen noch das deutsche Boot im Endspurt, sodass es Bronze im Leichtgewichts-Frauen-Doppelvierer für Deutschland wurde.

  • Ergebnis: CHN, FRA, GER , ITA, GBR, USA

Ein dramatisches Bord an Bord Rennen mit Dänemark lieferte sich Deutschland im Leichtgewichts-Männer-Doppelvierer . Am Ende konnte sich Dänemark durchsetzen. Silber gewannen Clemens Hübler, Dominik Vent, Julius Peschel und Konstantin Steinhübel (Hannover/Berlin/Eutin/Würzburg) für Deutschland.

  • Ergebnis: DEN, GER , SUI, FRA, ITA, POL

Der deutsche Frauen-Doppelvierer dominierte das Rennen. Mehr als eine Länge Vorsprung im Ziel erruderten Ulrike Törpsch, Marie-Catherine Arnold, Lisa Schmidla und Julia Lier (Pirna/Hannover/Krefeld/Halle) in neuer Weltbestzeit (6:22,84).

  • Ergebnis: GER , ITA, AUS, NZL, ROU, POL

Im Vorlauf konnte der italienische  Männer-Vierer eine Weltbestzeit errudern, dieses gelang ihm im Finale nicht. In einem spannenden Rennen, bei dem Jann-Edzard Junkmann, Hannes Ocik, Kay Rückbrodt und Alexander Egler (Hannover/Schwerin/Hamburg/Hannover) nach 1500 m schon eine dreiviertel Länge in Führung lagen, kamen die Italiener am Ende noch mal auf. Die Deutschen hielten gegen und setzten sich mit Weltbestzeit (5:48,12) knapp durch.

  • Ergebnis: GER , ITA, GRE, CAN, ESP, USA