07. Juni 2013 | Wettkampfsport | von Maximilian Rolfes

Münster-Achter fährt angriffslustig nach Rüdersdorf

Am kommenden Wochenende macht die PRODYNA Ruder-Bundesliga (RBL) in Rüdersdorf Station. Mit dabei vor den Toren Berlins sind die Sprintspezialisten vom Münster-Achter, die ihre gute Leistung beim Bundesliga-Auftakt in Frankfurt ausbauen und wieder auf dem Sieger-Treppchen stehen wollen - am liebsten ganz oben.

Der gemeinsame Ruderschlag wurde verbessert

Die Einheiten seit der letzten Regatta haben die Athleten des Akademischen Ruder-Clubs zu Münster (ARC) genutzt um an ihrer Technik zu feilen, wie Teamkapitän Henrik Habermann erläutert: "Da uns am ARC sehr gute Boote zur Verfügung stehen, sind wir einige Einheiten in Vierern gerudert und konnten dadurch unseren Ruderschlag noch gemeinsamer gestalten.". Genau diese technischen Fortschritte sollen dazu beitragen, dass der Münster-Achter am Ende des Renntages nach Möglichkeit ganz oben auf dem Podest steht. Dazu müssen sich die Ruderer vom Dortmund-Ems-Kanal allerdings gegen die bundesweite Konkurrenz in der ersten Bundesliga durchsetzen: neben den langjährigen Rivalen aus Krefeld und Frankfurt hat der Hamburger Dole-Achter in Frankfurt gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist und auch die Lokalmatadoren aus Rüdersdorf werden vor heimischem Publikum eine gute Leistung zeigen wollen.

Die Zeichen stehen auf Angriff

Nach dem zweiten Platz zum Saisonauftakt sind alle Teammitglieder hochmotiviert, auf dem Rüdersdorfer Kalksee ganz vorne anzugreifen. "Wir wissen, dass wir schnell sind und brennen darauf, nach den vielen zweiten Plätzen endlich wieder einen Tagessieg zu erringen!", bringt Schlagmann Stephan Mlecko die Angriffslust des Münster-Achters auf den Punkt. In den verbleibenden Einheiten wird sich die Mannschaft um Steuerfrau Ada Stange daher akribisch auf die Rennen in Rüdersdorf vorbereiten, um sich bei der östlichsten Station der diesjährigen RBL-Saison in Topform zu präsentieren.