17. Juli 2016 | Jugend | von Peter Tholl

Bundesverdienstkreuz für Willi Monecke

Anfang Juni erhielt der ehemalige Protektor der Ruderriege am Greselius-Gymnasium in Bramsche, Willi Monecke, im großen Sitzungssaal des Rathauses die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Auf Vorschlag des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil hat Bundespräsident Joachim Gauck den Orden Willi Monecke verliehen. Die offizielle Übergabe erfolgte durch Landrat Dr. Michael Lübbersmann, der auch die Laudatio hielt.

Lübbersmann blickte zurück auf Moneckes jahrzehntelanges Wirken für den Rudersport in der Ruderriege des Gymnasiums und des TUS Bramsche. Monecke ging es dabei nicht nur um sportliche Erfolge, sondern vielmehr um das Etablieren einer Gemeinschaft. Lübbersmann bezeichnete Monecke als einen „Pionier des Rudersports im Landkreis Osnabrück“, der mit seinem sozialen Engagement viel für unsere Gesellschaft geleistet hat.

Willi Monecke gründete 1970 die Ruderriege am Gymnasium Bramsche, 1971 wurde die erste Bootshalle am Mittellandkanal errichtet, die inzwischen zu einem „richtigen“ Bootshaus ausgebaut wurde. Der erste große sportliche Erfolg war 1974 die Teilnahme eines Bramscher Vierers am Bundesfinale des Wettbewerbs der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin. Die Aktiven der Ruderriege und des TUS errangen seitdem immer wieder große Erfolge. Seit 2005 ist Willi Monecke im Ruhestand.