18. Mai 2016 | Ruder-Bundesliga | von Brüder-Grimm-Achter Hanau

Der Kampf geht in die zweite Runde

-- Teamvorstellung der Ruder-Bundesliga 2016 --

Main-Kriegerinnen neu formiert für die Wettkämpfe in der Saison 2016

Die Besatzung des Brüder-Grimm-Achters begann nach Ende der RBL Saison 2015, die als Testlauf für die Main-Kriegerinnen in der Ruderbundesliga galt, mit der Suche nach weiteren Ruderinnen, um das Team zu verstärken und zugleich zu vergrößern. Aus diesem Grund wurde das Einzugsgebiet erweitert und so kamen neue Kriegerinnen nicht nur aus Hanau und Frankfurt, sondern auch aus Fulda, Gießen, Wetzlar und den USA hinzu. Schlagfrau und Teamkapitänin Annika Jacobs holt sich mit Kerstin Büttner und Leonie Kühne zwei Ruderinnen ins Team die bereits viel Ruder- und Sprinterfahrungen mitbringen. Zudem werden die Mainkriegerinnen um Steuerfrau Nicola Flender durch internationale Rudererfahrung mit Stephanie Meinert aus den USA unterstützt. Das Mittelschiff mit Carmen Diehl, Lena Seuffert, Lydia Fischer, Luise Oppermann und Claudia Henrich wird durch Maxi Horz, die mit einer Ergozeit von 1:04,6 Min die Zweitschnellste im Boot ist, deutlich verstärkt und kräftemäßig ausgebaut. Kathrin Stall, die letztes Jahr bereits in Münster die RBL Luft schnuppern durfte, sitzt diese Saison ebenfalls für die Hanauer Rudergesellschaft mit im Boot. Für das nötige Bootsgefühl sorgt die mehrfache WM-Teilnehmerin Lisa Hüttenberger. Die Mainkriegerinnen sind stolz darauf, für die Saison 2016 aus einem größeren Pool an Teilnehmerinnen des Hanauer Ruderclub Hassia e.V. und der Hanauer Rudergesellschaft e.V. schöpfen zu können als in der vergangenen Saison.

Seit Oktober ging der Achter jedes Wochenende aufs Wasser und bereitete sich auf das 6km lange Rennen des Basel Head vor, das Mitte November stattfand. Während dieser Trainingseinheiten wurden die Neuzugänge auf ihre Tauglichkeit geprüft. Das Team ließ sich trotz nicht selbstverschuldetem Bootsschadens nicht aus der Ruhe bringen, sondern wuchs sogar noch enger zusammen. Trotz widriger Wetterbedingungen und Ersatzboot wurde der Winter genutzt, um regelmäßig zu trainieren und verschiedene Besetzungen auszuprobieren. Unter der Woche standen Kraft- und Ergotraining auf dem Programm. Aufgrund von Hochwasser musste das Wassertraining im Frühjahr teilweise an Land verlegt werden, was jedoch eine gute Gelegenheit mit sich brachte, die Trainingseinheiten hinsichtlich des anstehenden Ergotests zu intensivieren. Die Ergebnisse des Ergotest waren - auch wenn es krankheitsbedingt Ausfälle gab, sehr zufriedenstellend und die Main-Kriegerinnen blicken der Saison zuversichtlich entgegen.

"Set Ready - Attention - Row"