12. Aug. 2016 | Nationalmannschaft | von Oliver Quickert

Rio 2016: Freitag, 12.08. - Finale B

In den Finalen B am vorletzten Wettkampftag der Ruderer in Rio belegten die Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen und Männer einen fünften und dritten Platz. Der Frauen-Zweier ruderte in einem guten Rennen auf Platz 2. Sechster dagegen wurde der Männer-Vierer. An der Regattastrecke in Rio de Janeiro regnete es. Hohe Wellen gab es aufgrund des relativ gering wehenden Windes nicht.

Finale B

Im Finale B des Leichtgewichts-Frauen-Doppelzweier s fuhren Ronja-Fini Sturm und Marie-Louise Dräger einen guten Start und legten sich gemeinsam mit Polen an die Spitze des Feldes. Nach 500 Metern konnte Deutschland das Tempo nicht halten und reihte sich zunächst in der Mitte des Feldes ein, fiel aber dann auf den fünften Platz zurück.

  • Ergebnis: 1. Polen 7:24,34, 2. Rumänien 7:24,61, 3. Dänemark 7:27,34, 4. Vereinigte Staaten von Amerika 7:29,96, 5. Deutschland 7:32,73, 6. Japan 7:42,87

Nach 500 Meter lagen Moritz Moos und Jason Osborne im Final B des Leichtgewichts-Männer-Doppelzweier s auf Position zwei mit zwei Sekunden Rückstand zu dem führenden Boot aus Großbritannien. Doch dann schob sich Italien an ihnen vorbei und sie fielen auf den dritten Platz zurück, den sie bis in Ziel behielten.

  • Ergebnis: 1. Großbritannien 6:28,81, 2. Italien 6:29,52, 3. Deutschland 6:32,30, 4. Dänemark 6:34,72, 5. China 6:40,74, 6. Österreich 6:42,19  

Einen schnellen Start zeigten Kerstin Hartmann und Kathrin Marchand im Finale B des Frauen-Zweier s. Sie legten sich gleich an die Spitze des Feldes und fuhren das Rennen von vorne. Nach 750 Metern fingen die Polinnen an, Deutschland anzugreifen. Auch die Chinesinnen und die Rumäninnen steigerten ihr Tempo und ein Vierkampf entwickelte sich auf den letzten 500 m, den China vor Deutschland, trotz eines guten Endspurts, Rumänien und Polen entscheiden konnte.

  • Ergebnis: 1. China 7:17,12, 2. Deutschland 7:18,57, 3. Rumänien 7:19,63, 4. Polen 7:21,53, 5. Italien 7:24,51, 6. Frankreich 7:26,55

Das Feld im Finale B des Männer-Vierer s war nach dem Start noch relativ gut zusammen. Nach 500 Metern hatten sich die Amerikaner zusammen mit den Russen mit zirka einer Bootslänge abgesetzt. Im Mittelteil der Strecke ließen Maximilian Korge, Maximilian Planer, Anton Braun und Felix Wimberger im deutschen Boote etwas Federn und lagen nach 1500 m an Position 6. Auf den letzten 500 Metern fuhren die anderen Boote gute Endspurte, setzten sich von Deutschland etwas ab und machen das Rennen unter sich aus.

  • Ergebnis: 1. Vereinigte Staaten von Amerika 5:59,20, 2. Griechenland 6:00,56, 3. Weißrussland 6:00,57, 4. Russland 6:02,09, 5. Frankreich 6:02,21, 6. Deutschland