29. Juli 2018 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

DRV-Athleten holen insgesamt sieben Medaillen

Pia Greiten und Leonie Menzel haben in einem spannenden Rennen Silber gewonnen. Fotos: DRV/Seyb
Vera Spanke holte ebenfalls Silber im leichten Einer.
Sophia Krause und Katrin Volk rudern ebenfalls zu Silber.
Bronze gab es für Julian Schreiber und Jonathan Schreiber.
Bronze gab es auch für den Männer-Doppelvierer.
Marc Weber holte zum Abschluss ebenfalls Silber.
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Der Deutsche Ruderverband verabschiedet sich mit insgesamt fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen von der U23-Weltmeisterschaft in Poznan. Zudem gab es heute noch zwei Siege in den B-Finals.

Der Himmel über dem Maltasee zeigte sich zu den B-Finals noch leicht bewölkt, pünktlich zu den A-Finals kam dann aber die Sonne raus. Ein kräftiger Schiebewind sorgte vor allem auf den letzten Meter für ordentlich Wellen.

Für einen erfolgreichen Auftakt sorgte Vera Spanke (Neusser Ruderverein e.V.) im ersten Final des heutigen Tages. Nach ihrem Halbfinalsieg gestern, hatte die Neusserin gute Chancen auf eine Medaille. In einem extrem engen Rennen konnten sich zu Beginn die zwei Boote aus Australien und Großbritannien absetzen, dich dahinter folgte Vera. Die Athletin von Trainer Christian Stoffels fuhr ein taktisch kluges Rennen und schob sich auf der zweiten Teilstrecke immer weiter an die führenden Boote ran. Bei der 1500-m-Marke hatte sich die Australierin bereits abgefangen. Auf den letzten 200 entwickelte sich ein spannender Dreikampf um Silber und Bronze zwischen Deutschland, Schweiz und Australien. Vera behielt die Nerven und holte mit einem starken Finish verdient Silber. Nach Bronze im leichten Doppelvierer im vergangenen Jahr gewinnt sie damit ihre erste internationale Einzelmedaille. „Ich hatte auf eine Medaille gehofft, aber nicht damit gerechnet“, freut sich die 21-Jährige. „Am Anfang war ich etwas zu weit weg von den anderen, aber es hat ja am Ende noch gereicht. Es hätten aber ruhig etwas weniger Wellen sein können, dann wäre es nicht so eng gewesen.“

Pia Greiten und Leonie Menzel freuen sich über Silber
Pia Greiten (Osnabrücker Ruder-Verein e.V.) und die zwei Jahre jüngere Leonie Menzel (Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V.) haben sich Vera Spanke als Vorbild genommen und sind einem spannenden Rennen ebenfalls zu Silber gerudert. Das deutsche Boot kam gut aus dem Startblock, bei der 500-m-Marke lagen die ersten drei Boote alle innerhalb einer Sekunde beisammen. Auf der zweiten Teilstrecke machten Leonie und Pia Meter für Meter auf die führenden Britinnen gut. Mit knapp einer halben Bootslänge Rückstand ging es auf die zweite Streckenhälfte. Angefeuert von den vielen deutschen Fans auf der Tribüne holten die Athletinnen von Trainer Thomas Affeldt auf den letzten 200 Metern noch einmal alles aus sich raus, wehrten die Angriffe der Italienerinnen und Griechinnen erfolgreich ab und gewannen verdient Silber. „Wir sind einfach total happy. Wir sind schnell rausgefahren und waren relativ auf einer Höhe mit den Britinnen. Da haben wir natürlich versucht, dranzubleiben. Auf den letzten Metern kamen dann noch die Boote aus Italien und Griechenland auf, wir haben alles gegeben, um vor denen zu bleiben und es hat gereicht“, so eine glückliche Leonie Menzel.

Männer-Vierer ohne Steuermann rudert auf Rang fünf
Im dritten Finale mit deutsche Beteiligung wollte der Männer-Vierer ohne Steuermann seinem Geburtstagskind Paul Seiters ein Geburtstagsgeschenk in Form einer Medaille machen. Marc Kammann (Der Hamburger und Germania Ruder Club e.V.), Paul Seiters (Osnabrücker Ruder-Verein e.V.), Marcel Teckemeyer (Osnabrücker Ruder-Verein e.V.) und Friedrich Dunkel (Alster-Ruderverein Hanseat von 1925 e.V.) fanden allerdings nicht optimal ins Rennen. Das Quartett ordnete sich auf den ersten 500 m auf dem fünften Rang ein und musste die Boote aus Rumänien, Großbritannien und den USA ziehen lassen. Bei der 1.000-m-Marke betrug der Rückstand auf die Führenden bereits sechs Sekunden, aber die Jungs von Trainer Ralf Bockelmann gaben sich nicht auf und versuchten auf den letzten 500 m noch die auf Platz vier liegenden Amis einzufangen. Doch es sollte nicht ganz reichen. Somit beendet das Quartett die WM als guter Fünfter.  

Leichter Frauen-Doppelzweier holt drittes Silber
Die dritte deutsche Medaille holten Sophia Krause (Limburger Club für Wassersport von 1895/1907 e.V.) und Katrin Volk (Ruderclub Undine e.V. Radolfzell) im leichten Frauen-Doppelzweier. Nach einem schnellen Start übernahm das Boot aus Großbritannien die Führung, dicht gefolgt von den Deutschen, Griechen und Italienern. Innerhalb von zwei Sekunden überquerten die ersten drei Boote die 1.000-m-Marke. Als Dritte gingen die Athletinnen von Trainer Frank Decker hinter den nun führenden Italienerinnen und den Britinnen auf die letzte Teilstrecke. Dort bewiesen sie wie bereits im gestrigen Halbfinale ihre Sprintqualitäten, schoben sich in einem spannenden Finish noch an den Briten vorbei und gewannen Silber. „Das Rennen lief total nach Plan. Wir konnten alles umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Vom Start weg sind wir vorne mitgefahren, 600 m vor dem Ziel haben wir dann kontrolliert das Tempo erhöht und konnten noch die Briten abfangen“, freuen sich die neuen Vize-Weltmeisterinnen.

Bronze für den Männer-Doppelvierer
Keine 15 Minuten später wuchs das DRV-Medaillenkonto weiter an. Der Männer-Doppelvierer mit Anton Finger (Berliner Ruder-Club e.V.), Steven Hacker (Dresdner Ruder-Club 1902 e.V.), Johannes Lotz (Hanauer Rudergesellschaft 1879 e.V.) und Henrik Runge (Ruder-Gesellschaft Hansa e.V.) ruderte in einem spannenden Rennen zu Bronze. Nach dem Start noch auf Platz vier liegend, arbeitete sich das Quartett auf den zweiten 500 m auf den dritten Rang vor. An der Spitze waren bereits die Briten enteilt, dahinter folgten die Italiener. Auf der letzten Teilstrecke versuchten die Ungarn auf der Außenbahn die Bronzemedaille noch einmal anzugreifen. Aber die Jungs von Trainer Alexander Schmidt behielten die Nerven und überquerten mit einer halben Bootslänge vor den Ungarn als Dritte die Ziellinie. „Wir haben uns hart über die Wellen gekämpft und Bronze gewonnen. Eine Medaillen hatten wir uns auch vorgenommen“, so Anton Finger nach dem Rennen.

Leichter Männer-Doppelzweier wird Dritter
Julian Schneider (Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e.V.) und Jonathan Schreiber (Ruderverein Erlangen e.V. 1911) gewinnen ebenfalls Bronze. Nach einem exzellenten Start konnte sich das deutsche Duo auf den ersten 500 knapp vor dem Boot aus Spanien an die Spitze setzen. Dann drückten die Spanier aufs Tempo und rissen eine kleine Lücke zwischen sich und dem deutschen Boot. Knapp eine Sekunde trennte die Beiden nach der Streckenhälfte. Fast zeitgleich mit den Italienern gingen die Athleten von Trainer Simon Frank auf die letzten 500 m. In einem spannenden Zweikampf hatte Italien am Ende die Nase vorn, aber auch mit Bronze können Julian und Jonathan mehr als zufrieden sein. „Wir sind ganz gut rausgekommen, nur die Spanier waren dann vor uns. Wir sind geisteskrank einfach durchgefahren, dann sind die Italiener kurz vor dem Ziel noch vorbei. Aber auch mit Bronze sind wir total zufrieden“, so Julian Schneider.

Frauen-Achter verpasst Medaille nur knapp
Der Frauen-Achter hat trotz eines starken Rennens eine Medaille knapp verpasst. Lena Sarassa (Crefelder Ruder-Club 1883 e.V.), Hannah Reif (Ruderklub am Wannsee e.V.), Marie-Sophie Zeidler (Donau-Ruder-Club Ingolstadt e.V.), Sina Kühne (Dresdner Ruderverein e.V.), Carolin Dold (Greifswalder Ruderclub "Hilda" 1892 e.V.), Isabelle Hübener (Ruder-Club Potsdam e.V.), Anabel Oertel (Ruder-Club Potsdam e.V.), Christin Stöhner (Sportverein Energie Berlin e.V. Abt. Rudern) und Steuerfrau Neele Erdtmann (Ruderverein Waltrop von 1928 e.V.) nahmen nach dem Start die Verfolgung der Boote aus Kanada und den USA auf. Auf Platz vier liegend mit knapp einer Sekunde Rückstand auf die Niederlande ging das deutsche Boot auf die letzten 500 m. Sowohl Silber als auch Bronze waren noch zum Greifen nah. Ein spannender Schlussspurt zwischen den USA, der Niederlande, Deutschland und Großbritannien entwickelte sich. Am Ende fehlte den Athletinnen von René Burmeister nicht einmal eine Sekunde zu Edelmetall.

Marc Weber wird Vize-Weltmeister im Einer
In einem taktisch sehr guten Rennen hat sich Marc Weber (Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V.) verdient zum Vize-Weltmeister gekrönt. Wie schon im Halbfinale startete der Gießener schnell und  ordnete sich hinter dem Titelverteidiger Trevor Jones ein. Der Kanadier konnte wie zu erwarten relativ schnell eine Lücke zwischen sich und den Rest des Feldes setzen. Dahinter nahmen Marc und der US-Amerikaner die Verfolgung auf. Auf der dritten Teilstrecke konnte sich der Deutsche fast eine Bootslänge von Benjamin Davison absetzen und als Zweiter auf die letzten 500 m gehen. Während dem Amerikaner die Puste ausging, kam der Bulgare noch einmal näher. Doch der Athlet von Trainer Martin Strohmenger wehrte auch diesen Angriff erfolgreich ab und spurtete zu Silber. Am Ende fehlte nicht einmal eine Bootslänge zu Gold. Ein ganz starkes Rennen des 20-Jährigen. „Es hat heute sogar besser geklappt, als ich gedacht hätte. Irgendwann hatte ich nur noch den Bulgaren im Blick und wollte Silber absichern. Dass ich so nah am Kanadier dran war, war mir gar nicht bewusst“, freut sich Marc, der sich in der WM-Vorbereitung noch einen Bänderriss zuzog und nicht 100% trainieren konnte. „Nach den Deutschen wollte ich ins A-Finale hier, das hatte sich dann mit dem Bänderriss aber erledigt. Nach dem Halbfinale gestern in der Druck dann von mir abgefallen und ich konnte heute total frei ins Rennen gehen, das war dann mein Vorteil.“

Männer-Achter bleibt ohne Medaille
Im letzten Finale der Weltmeisterschaften hatte sich der Männer-Achter mit Jakob Gebel, Marc Leske, Jacob Schulte-Bockholt (alle Crefelder Ruder-Club 1883 e.V.), Paul Gebauer (Potsdamer Ruder Club - Germania e.V.), Olaf Roggensack (Ruder-Club Tegel 1886 e.V.), Wolf Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin 1879  e.V.), Janek Schirrmacher (Siegburger Ruderverein 1910 e.V.), Benjamin Leibelt (Stralsunder Ruder-Club e.V.) und Steuermann Jonas Wiesen (Rudergesellschaft Treis-Karden 1969 e.V.) eine Medaille vorgenommen. Dort die Crew von Trainer Peter Thiede tat sich heut etwas schwer und lag nach der Hälfte des Rennens als Vierter drei Sekunden hinter dem führenden Boot aus den USA zurück. Auch die Rumänen und Briten waren schon eine halbe Bootslänge voraus, die das deutsche Boot bis ins Ziel nicht mehr aufholen konnte. Nach Bronze im vergangenen Jahr verabschieden sie sich in dieser Saison als Vierter von dieser WM.

Bundestrainerin Brigitte Bielig ist soweit zufrieden mit den Leistungen. „Ich denke, es war ein versöhnlicher Abschluss mit den sieben Medaillen. Es ist etwas bedauerlich, dass kein Sieger dabei ist, aber die Sportler haben gefighted und ihr Bestes gegeben. Im Vergleich zum Vorjahr ist es auf jeden Fall eine Steigerung und wir hoffen, im nächsten Jahr ein paar Goldmedaillen holen zu können.“

Mannschaftsleiter Uwe Graf zeigte sich nach dem heutigen Wettkampftag ebenfalls zufrieden. „Ich freue mich, dass wir nach gestern so eine Wende geschafft haben. Das war wirklich eine tolle Leistung aller Athletinnen und Athleten heute.“

Männer-Doppelvierer im B-Finale erfolgreich
Nachdem der Männer-Doppelzweier das Finale als Vierter gestern nur knapp verpasst hatte, wollten David Junge (Ruder-Club Potsdam e.V.) und Henri Schwinde (Ruderverein Münster von 1882 e.V.) heute noch einmal angreifen. Und das tat das Duo auch. In einem dominanten Rennen setzten sich die Athleten von Trainer Thorsten Kortmann schon früh an die Spitze und verwalteten ihre Führung im weiteren Rennverlauf souverän. Mit einer Sekunde Vorsprung auf die Zweitplatzierten aus Serbien überquerten sie als Sieger die Ziellinie.

Der Frauen-Vierer ohne Steuerfrau fährt als WM-Elfter nach Hause. Lena Osterkamp (Deutscher Ruder-Club von 1884 e.V.), Janka Kirstein (Hannoverscher Ruder-Club von 1880 e.V.), Leonié Berge (Ruder-Gesellschaft Hansa e.V.) und Marieluise Witting (Ratzeburger Ruderclub e.V.) verloren bereits auf den ersten 500 m fast fünf Sekunden auf die späteren Siegerinnen aus Dänemark. Im weiteren Rennverlauf mussten sie die Konkurrenz weiter ziehen lassen, mehr als Platz fünf war heute nicht drin.

Lisa Gutfleisch gewinnt B-Finale
Ihr Talent erneut unter Beweis gestellt hat Lisa Gutfleisch (Heidelberger Ruderklub 1872 e.V.) im Frauen-Einer. Die erst 19-Jährige übernahm vom Start weg die Führung und kontrollierte das Feld aus der Spitze heraus. Mit einer halben Bootslänge Vorsprung gewann die Heidelbergerin ihr B-Finale verdient und zeigte der Konkurrenz, dass im kommenden Jahr wieder mit ihr zu rechnen ist.

Das letzte B-Finale des heutigen Tages bestritt der leichte Einer-Fahrer Jonas Ningelgen (Ruder-Club "Allemannia von 1866"). In einem zu Beginn sehr engen Rennen hängte sich der der Hamburger an die vor ihm liegenden Boote aus Tunesien und Italien, konnte das Tempo auf der zweiten Streckenhälfte aber nicht mehr voll mitgehen. Auf den letzten 500 m zog auch noch der Schweizer am deutschen Boot vorbei, sodass für Jonas am Ende Rang vier blieb.  

Events

Boote

Vorlauf 2 8:23.70 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 8:14.61 4 . Platz
Finale B 7:38.45 1 . Platz

Vorlauf 5 7:15.08 2 . Platz
Viertelfinale 3 7:26.57 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:24.24 3 . Platz
Finale A 6:50.51 2 . Platz

Vorlauf 2 8:14.35 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 8:17.53 1 . Platz
Finale A 7:34.95 2 . Platz

Vorlauf 1 7:16.12 3 . Platz
Viertelfinale 2 7:38.07 3 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:40.83 6 . Platz
Finale B 7:01.39 4 . Platz

Vorlauf 4 7:19.82 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:18.45 2 . Platz
Finale A 6:48.34 2 . Platz

Vorlauf 1 6:34.79 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:38.41 4 . Platz
Finale B 6:15.51 1 . Platz

Vorlauf 3 7:34.27 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:54.33 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:31.05 2 . Platz
Finale A 6:57.34 2 . Platz

Vorlauf 2 6:33.77 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:41.12 2 . Platz
Finale A 6:17.87 3 . Platz

Vorlauf 2 6:41.30 2 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:45.61 2 . Platz
Finale A 6:51.00 4 . Platz

Vorlauf 3 6:00.65 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:02.40 2 . Platz
Finale A 5:49.90 3 . Platz

Vorlauf 1 6:43.92 2 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:51.41 1 . Platz
Finale A 7:05.81 4 . Platz

Vorlauf 1 6:14.31 5 . Platz
Hoffnungslauf 2 6:04.69 3 . Platz
Finale B 6:13.68 1 . Platz
Finale B 6:13.68 1 . Platz

Vorlauf 2 6:57.17 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:00.02 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:08.28 2 . Platz
Finale A 7:01.63 6 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 7:49.15 2 . Platz
Finale A 7:52.95 2 . Platz

Vorlauf 2 6:57.99 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:55.81 2 . Platz
Finale A 7:03.20 4 . Platz

Vorlauf 2 7:12.85 5 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:28.82 4 . Platz
Finale B 6:52.70 5 . Platz

Vorlauf 3 6:11.66 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:10.88 2 . Platz
Finale A 5:57.01 5 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 7:27.98 4 . Platz
Finale A 7:22.36 4 . Platz

Vorlauf 1 6:20.14 2 . Platz
Finale A 6:26.39 4 . Platz

Vorlauf 1 6:27.52 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:51.12 1 . Platz
Finale A 6:08.94 5 . Platz

Vorlauf 1 5:42.47 4 . Platz
Hoffnungslauf 2 6:03.15 2 . Platz
Finale A 5:27.05 4 . Platz

Galerien