16. Jan. 2020 | Jugend | von Deutsche Ruderjugend

1. DRJ-Gremiensitzung in Göttingen

Alle Teilnehmer/innen der DRJ-Gremiensitzung. Foto: Vera Hemb.
Das DRJ-Juniorteam. Foto: Vera Hemb.
Am Freitagabend hat ein Workshop zum Thema "Prävention sexualisierter Gewalt" stattgefunden. Foto: Marcel Sura.
Im Anschluss wurde sich eifrig ausgetauscht und kennen gelernt. Foto: Marcel Sura.
Die Landesjugendleiter/innen: v.l.n.r.: Jan Rauber-Wagner, Steffen Buschmann, Gunnar Krisch, Karin Morbach, Moritz Wuerich, Ben Hinz, Stefan Weißling, Theelko Gerken, Birte Senska, Wiebke Liesenhoff, Roland Schreiber und Stefan Ebert.
Das Referat Schul- und Schülerrudern: v.l.n.r.: Iris Loch, Mike Keßler, Karin Morbach, Peter Tholl, Achim Eckmann, Holger Römer, Svenja Grauert, Christian Müller-Wulf und Patrick Gewohn. Foto: Vera Hemb.
Der DRJ-Vorstand: v.l.n.r.: David Aras, Lucas Hesselmann, Paula Scholz, Jochen Kühner, Marc Hildebrandt, Selina Glaser, Moritz Durein, Wiebke Liesenhoff, Sebastian Haase und Achim Eckmann.
Inklusive Spiele in der Turnhalle mit dem Juniorteam. Foto: Marcel Sura
Moderatorin Anne Tjorven Büßen führte die Teilnehmer/innen durch das Wochenende. Foto: Achim Eckmann.
Auch Michael Schwarz moderierte die Veranstaltung und hatte den ein oder anderen "Lacher" im Gepäck. Foto: Achim Eckmann.
Die Teilnehmer/innen des Workshops Inklusion, Joyce Kerner, Valerie Högerle, Andro Heinz und Katalin Händle (v.l.n.r.) stellen ihre Ergebnisse vor. Foto: Achim Eckmann.
Der "50er" mit Steuermann. Foto: Marcel Sura.
Die Landesjugendleiter Wiebke Liesenhoff und Malte Glomp hielten ein sportliches Dankeschön für Roland Schreiber bereit. Foto: Birte Senska.
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Vom 10.–12.01.2020 fand in der Jugendherberge Göttingen die erste DRJ-Gremiensitzung des Jahres statt. Mit knapp 60 Personen aus den Kreisen der Landesjugendleitungen, des Referats Schul- und Schülerrudern, des DRJ-Juniorteams sowie des DRJ-Vorstands wurde sich ausgetauscht, beraten und kreativ beteiligt, um unter anderem die DRJ-Agenda 2024 weiter voranzubringen.

„Insgesamt war es ein super Wochenende, an dem sich Jung und Alt austauschen und vernetzen konnten. Ich freue mich sehr, dass wir so zahlreiche Anmeldungen hatten und bin mir sicher, dass dieses Format Bestand haben wird“, so der DRJ-Vorsitzende Marc Hildebrandt.

Nach der Anreise stand am Freitagabend ein Workshop zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt im Sport auf dem Programm. Der stellvertretende DRV-Vorsitzende Dr. Dag Danzglock nahm ebenfalls teil und wies auch noch einmal auf die Wichtigkeit dieses Themas in den Verbands- und Vereinsstrukturen hin. Im Allgemeinen war sich die Gruppe einig, dass aktive Präventionsarbeit geleistet werden muss, um alle Mitglieder zu informieren und zu sensibilisieren.

Im Anschluss gab es unter der Anleitung der Moderatoren Michael Schwarz und Anne Tjorven Büßen Kennlernspiele in der Turnhalle, wo unter anderem der „50er mit Steuermann“ geschaffen und in verschiedenen Teams die Sieger der „rasenden Ruder-Wildsau“ gesucht wurden.

Am Samstagvormittag tagten alle Gremien unter sich, wobei sich das DRJ-Juniorteam unter Anleitung von Lutz Bühnert, Leiter des Kompetenzzentrums „Rudern mit Behinderung“ in Rüdersdorf und Mitglied im DRV-Arbeitskreis Para-Rudern, nochmal in der Turnhalle austoben konnte und u. a. auch inklusive Spiele kennen lernen durfte.

In der Landesjugendleitersitzung gab Roland Schreiber indes bekannt, dass er sich innerhalb der Wahlen der Ruderjugend Niedersachsen nicht mehr zur Wahl aufstellen lassen wird und somit auch als Vertreter der Landesjugendleiter ausscheidet. Der Vorstand und auch die Landesjugendleitungen dankten ihm für die langjährig gute Zusammenarbeit. Als Nachfolgerin wurde Bremens Landesjugendleiterin, Wiebke Liesenhoff, einstimmig gewählt und vom Jugendrat bestätigt, wodurch sie ab sofort neues Mitglied im DRJ-Vorstand ist.

Intensiv ausgetauscht wurde sich dann nach dem Mittagessen in den einzelnen Workshops zu den Themen Inklusion, Schulrudern und Wettkampf. In allen drei Bereichen fanden sich die Teilnehmenden aus den verschiedenen Gremien zusammen, damit unterschiedliche Blickwinkel und Ansichtsweisen betrachtet und erörtert werden konnten. Jeder Workshop hielt sich dabei vier Leitsätze bzw. Fragen vor Augen, die in Kleingruppen diskutiert und erarbeitet werden sollten. Aus jedem Bereich sollten drei bis fünf konkrete Zielsetzungen benannt werden, die am Sonntagmorgen in der ganzen Gruppe vorgestellt wurden. Die Ergebnisse der Arbeitskreise werden in der nächsten Sitzung vom DRJ-Vorstand besprochen und in die Agenda 2024 mit aufgenommen.
Der Workshop Wettkampf befasste sich noch einmal mit den Jungen- und Mädchen-Bestimmungen, getreu dem Motto „Regeln vs. Realität“, und berief noch am gleichen Abend den Jugendrat ein, um kleinere Anliegen direkt zu ändern.

Die Präsidiumsmitglieder Katharina von Kodolitsch und Torsten Gorski nahmen als Gäste ebenfalls an der Gremiensitzung teil und konnten ihre Sicht bei der Diskussionsrunde rund um das Thema Kommunikation, innerhalb und außerhalb der DRJ, einbringen.

Wir bedanken uns nochmal bei allen Teilnehmenden für den intensiven Austausch, die anregenden Gespräche und freuen uns auf weitere Sitzungen dieser Art.