01. Mai 2020 | Verband | von Judith Garbe

DRV-Präsidium diskutiert Verschiebung des Rudertages

Kurz vor dem langen Wochenende kam am gestrigen Donnerstagabend das DRV-Präsidium virtuell zusammen.

Entgegen erster Erwartungen war eine Öffnung des Vereinssport gestern noch kein Thema bei der Pressekonferenz der Bundesregierung. „Das Thema Sport wurde leider auf den 6. Mai verschoben. Bis dahin bleibt alles beim Alten. Ich bitte alle Vereine, sensibel mit den jeweiligen Genehmigungen der Bundesländer umzugehen“, so der DRV-Vorsitzende Siegfried Kaidel.

Als nächstes Thema stand eine mögliche Verschiebung des für Ende Oktober geplanten Rudertages auf der Tagesordnung. „In die Entscheidung fließen natürlich mehrere Faktoren mit ein. Dazu zählen unter anderem das finanzielle Risiko sowie die große Unsicherheit, inwieweit Veranstaltungen dieser Größenordnung möglich sind. Auch beim Verein selbst, der auf die Unterstützung der Stadt angewiesen ist, gibt es viele Fragezeichen“, erklärt Kaidel. Auch der Länderrat hat über dieses Thema bereits diskutiert und würde einer Verschiebung zustimmen. „Die Tendenz geht dahin, den Wahl-Rudertag einfach um genau ein Jahr zu verschieben und im Frühjahr gegebenenfalls eine eintägige Vorbereitungssitzung durchzuführen“, so Kaidel. Eine finale Entscheidung soll in der nächsten Präsidiumssitzung am kommenden Donnerstag (7. Mai) fallen. Weitere Beschlüsse sollen an dem Tag ebenfalls gefasst werden.