24. Aug. 2020 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

U23-Team legt in Ratzeburg Grundstein für Heim-EM

Der BW4x mit Tabea Kuhnert, Sophie Leupold, Lena Osterkamp und Maren Völz. Fotos: DRV/Seyb
Der BM4x mit Paul Berghoff, Aaron Erfanian, Anton Finger und Franz Werner.
Der BM2x mit Paul Krüger und Klas-Ole Lass.
Der BW2- mit Lena Sarassa und Hannah Reif.
Der BW2x mit Marie-Sophie Zeidler und Lisa Gutfleisch.
Der BW4- mit Mira Moch, Gerline Obenaus, Luisa Schade und Hanna Winter.
Der BLM2x mit Nikita Mohr und Melvin Müller-Ruchholtz.
Ersatzskullerin Sarah Wibberenz.
Der Frauen-Achter.
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Vom 06. bis 23. August haben sich die olympischen Bootsklassen der U23-Nationalmannschaft in Ratzeburg auf die kommende Heim-EM in Duisburg (05./06. September) vorbereitet. Die nicht-olympischen Bootsklassen haben regional zusammen trainiert.

„In Ratzeburg verlief alles sehr positiv. Trotz der erschwerten Bedingungen mit den Hygieneverordnungen haben sich alle sehr diszipliniert verhalten“, so die U23-Bundestrainerin Brigitte Bielig. Auch sportlich lief es rund. „Dank der tollen Unterstützung der Messboottechniker konnten wir schon in der ersten Woche alle Boote passfähiger machen. Die Sportlerinnen und Sportler haben sich alle gesteigert. Ich war wirklich überrascht von den vielen positiven Werten bei den Abschlussbelastungen.“

Die Bedingungen in den kompletten zwei Wochen waren perfekt – Sonne, kaum Wind, spiegelglattes Wasser. „So haben wir Ratzeburg lange nicht mehr erlebt, das war wirklich super“, so Bielig.
Auch regional konnten sich die anderen Boote gut vorbereiten. „Wir haben uns regelmäßig ausgetauscht, alle konnten den Plan umsetzen.“

Donnerstag geht es weiter nach Essen
Nach ein paar Tagen „Verschnaufspause“ Zuhause geht es für die nominierten Athletinnen und Athleten am Donnerstag weiter. Dann trifft sich das gesamte Team in Essen. „Dort bereiten wir uns alle gemeinsam noch einmal eine Woche vor, bevor es dann weiter nach Duisburg geht“, so die Bundestrainerin, die voller Optimismus auf die internationalen Titelkämpfe blickt. „Die Sportler bewegen sich aktuell alle in Bereichen, die ich noch nicht erwartet hätte. Die Vorbereitung verlief bisher ohne große Verletzungen oder Krankheiten, ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch an das Ärzte- und Physioteam. Die verbleibende Zeit werden wir sicherlich noch gut nutzen und uns definitiv auch noch steigern können.“