05. Okt. 2021 | Jugend | von Deutsche Ruderjugend

24. Jugendrudertag in Speyer

Vorstand und Landesjugendleitungen beim Jugendrudertag
Selina Glaser wurde feierlich verabschiedet
Bürgermeisterin Monika Kabs begrüßte die Gäste in Speyer
Stefan Raid überreicht Roland Schreiber die Ehrengabe der DSJ
Ingo Janz, Siegfried Kaidel und Marc Hildebrandt beim Jugendrudertag
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Der Jugendrudertag fand am vergangenen Wochenende in Speyer statt. Nach Sitzungen des Vorstandes, der Landesjugendleitungen und des Jugendrates führten Jochen Kühner und Moritz Durein alle interessierten Teilnehmenden durch ihre Heimatstadt Speyer, die zweifelsfrei viele schöne Ecken und imposante Bauwerke zu bieten hat.

 

Am Sonntag stand dann der parlamentarische Teil auf der Tagesordnung, der beim Athletenverein Speyer durchgeführt wurde. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden der Deutschen Ruderjugend, Marc Hildebrandt, folgten die Grußworte durch Bürgermeisterin Monika Kabs, den Vorsitzenden der Deutschen Sportjugend Stefan Raid und Siegfried Kaidel als Vorsitzender des Deutschen Ruderverbandes, die durch Alfred Zimmermann für den Ruderverband Südwest und Ingo Janz für die RG Speyer komplettiert wurden.

Stefan Raid als Vorsitzender der Deutschen Sportjugend hatte neben seinem Grußwort auch noch etwas anderes im Gepäck: Die Ehrengabe der DSJ, die in Würdigung für Verdienste im Kinder- und Jugendsport verliehen wird. Diese Ehre kam am Wochenende Roland Schreiber zu teil, dem für sein inzwischen jahrzehntelanges Engagement in verschiedenen Positionen im Rudersport gedankt und die Ehrengabe überreicht wurde.

Beim Bericht des Vorstandes gab es Einblicke in die Arbeit der letzten Jahre, wobei die Vorstandsmitglieder ihre Bereiche vorstellten und mit Bildern und Videos untermalten. Der etwas trockenere, aber nicht unwichtigere Teil folgte mit der Vorstellung des Jahresabschlusses 2020. Im Anschluss wurde der Vorstand, bei eigener Enthaltung, durch den Jugendrudertag entlastet.

Und die Quote, die durchaus als Beweis für die gute Arbeit der Vorstandsmitglieder gesehen werden kann, sollte sich im weiteren Verlauf fortsetzen. Marc Hildebrandt wurde ohne Gegenstimme als Vorsitzender der Deutschen Ruderjugend wiedergewählt, genauso wie der Stellvertretende Vorsitzende Jochen Kühner. Sebastian Haase, der bisher als Beisitzer im Vorstand vertreten war, wurde ebenfalls ohne Gegenstimme als stellvertretender Vorsitzender gewählt.

Paula Scholz für den Bereich Bildung und Breitensport, Valerie Högerle für den Bereich Gesundheit, Prävention und Pararudern sowie Lucas Hesselmann für den Bereich Wettkampfwesen wurden einstimmig als Beisitzer*innen in den Vorstand gewählt. Wiebke Liesenhoff als Vertretung der Landesjugendleitungen und Achim Eckmann als Vertreter des Referats Schul- und Schülerrudern sowie Moritz Durein und Paul Rosenberg als kooptierte Mitglieder wurden vom Jugendrudertag, wie konnte es auch anders sein an diesem Wochenende, einstimmig bestätigt und komplettieren den Vorstand.

Selina Glaser hatte sich nicht erneut zur Wahl für den Vorstand gestellt und wurde feierlich verabschiedet. An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bei Selina für das Engagement bedanken und freuen uns, dass sie auch weiterhin im Juniorteam aktiv mit dabei sein wird.

Im Anschluss wurden der Haushaltsentwurf für das kommende Jahr und die Agenda 2024 vorgestellt, die die Rahmenbedingungen für die zukünftigen Tätigkeiten der Deutschen Ruderjugend festlegen. Auch hier gab es wieder das gleiche Bild. Komplette Zustimmung durch alle Delegierten.

Zum Schluss wurde noch über die eingereichten Anträge abgestimmt, die alle die Jungen- und Mädchen-Bestimmungen betrafen. Hier wurden neun von zehn Anträgen genehmigt und beim nicht genehmigten Antrag direkt ein Arbeitsauftrag angeknüpft, um noch einmal Detailfragen zu klären.

Wir möchten uns bei allen Delegierten für die Teilnahme bedanken und auf die Grußworte zurückkommen. Auch hier bestand bei allen Rednern große Übereinstimmung:

Vielen Dank an alle, die sich im Kinder- und Jugendsport engagieren. Insbesondere in den Vereinen vor Ort, die die Arbeit an der Basis machen und vielen Kindern und Jugendlichen auch in der Pandemie die Möglichkeit geboten haben sich zu treffen, auszutauschen und gemeinsam Sport zu treiben.

 

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