19. Aug. 2021 | Wettkampfsport | von Judith Garbe

"Melitta-Renntag" in Minden - näher dran geht nicht

Näher dran geht nicht ist das Motto vom RBL-Renntag in Minden.

Zwei Wochen nach dem Auftakt der Ruder-Bundesliga auf dem Phönixsee in Dortmund macht die stärkste Sprint-Liga der Welt am Samstag, den 21. August, Halt in Minden. Auf dem Wasserstraßenkreuz werden die Sieger von Dortmund – die Frauen vom Crefelder Ruder-Club und die Männer vom Münster-Achter – gejagt.

„Näher dran geht nicht“
Unter dem Motto „Näher dran geht nicht“ richtet der Bessel Ruder-Club nach 2018 und 2019 zum dritten Mal einen RBL-Renntag aus. Die Rennstrecke in Minden ist ein echtes ein Highlight: In luftigen 13 Metern Höhe kreuzt der Mittellandkanal die Weser. Bei einer Breite von nur 24 Meter können die Zuschauer die Bord-an-Bord-Kämpfe über die 350 m lange Sprintdistanz hautnah miterleben.

Bereits um 9 Uhr springt die Ampel zum ersten Mal auf grün. Bei den Time Trials, dem Zeitfahren, versuchen sich die 17 Männer- und 6 Frauen-Achter in eine gute Position für die anstehenden Hoffnungsläufe, Achter-, Viertel-, Halbfinals und Finals zu bringen. Um 18.15 Uhr werden dann die Siegerinnen und Sieger gekürt.

Gefeiert wird aber schon vorher - vor dem Halbfinale findet die Bootstaufe für einen neuen Achter für den BRC statt.

Der Eintritt ist für Zuschauer frei. Laut aktueller Verordnung dürfen sich bis zu 2.500 Personen ohne Maske auf dem Regattaplatz bewegen.

Die Rennen werden live auf Sportdeutschland.TV und rudern.de übertragen. Weitere Infos zum Event findet ihr hier

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