29. Mai 2025 | U19 | von Deutscher Ruderverband und AAC/NRB Landesruderverband Hamburg

U19 im Fokus: Juniorenregatta Hamburg 2025

Neues Glanzstück der Regatta: Die individuell gestalteten Medaillen setzen internationale Maßstäbe. Foto: AAC/NRB Landesruderverband Hamburg

Vom 30. Mai bis 1. Juni 2025 wird Hamburg erneut zum Zentrum des nationalen und internationalen Rudernachwuchses: Über 1.000 Juniorinnen und Junioren gehen bei der zweiten Internationalen DRV-Juniorenregatta des Jahres an den Start – ausgerichtet vom AAC/NRB Landesruderverband Hamburg auf der Regattastrecke im Wasserpark Dove-Elbe.

Mit rund 90 ausgeschriebenen Bootsklassen in den Altersgruppen U17 bzw. U19 und mehr als 1.000 gemeldeten Sportlerinnen und Sportlern zählt die Veranstaltung zu den größten und bedeutendsten Nachwuchsregatten Europas. Für viele Teilnehmende ist sie ein entscheidender Gradmesser auf dem Weg zur Deutschen Jahrgangsmeisterschaft Ende Juni in Köln – und für die U19-Leistungsspitze die letzte Gelegenheit, sich für die Nationalmannschaft und damit für die Junioren-Weltmeisterschaften im litauischen Trakai zu empfehlen.

„Ich freue mich sehr darauf, unsere wichtigste Kleinbootüberprüfung in gewohnt professioneller Umgebung in Hamburg durchführen zu können“, erklärt U19-Bundestrainer Paul Zander. „Die Veranstaltung hat für den U19-Bereich einen sehr hohen Stellenwert, weil wir hier unsere finale Rangliste in den Kleinbooten durchführen. Dieses Ranking bildet dann die Grundlage für die spätere Nationalmannschaftsbildung.“
Am Sonntag können sich die Nationalmannschaftsanwärterinnen und -anwärter zusätzlich in Mittel- und Großbooten präsentieren – und wertvolle Punkte für die finale Kaderentscheidung sammeln. Zander: „Neben der Deutschen Juniorenmeisterschaft in drei Wochen stellt die Regatta somit das zentrale Standbein der Nationalmannschaftsbildung dar.“

Mit fünf Rennen in zweieinhalb Tagen steht für den Nachwuchs ein intensives Programm bevor. Der frischgebackene U19 Bundestrainer ist sich dennoch sicher: „Ich gehe davon aus, dass alle Athletinnen und Athleten und deren Trainerinnen und Trainer hoch motiviert nach Hamburg reisen und wir viele enge Rennen auf einem guten Niveau sehen werden. Natürlich werden nicht bei allen alle Träume in Erfüllung gehen können. Trotzdem wünsche ich mir, dass wir die positive Stimmung auf dem Bootsplatz auch in angespannten Situationen aufrechterhalten können.“

Erstmals werden in Hamburg eigens gestaltete, hochwertige Wettkampfmedaillen verliehen, die sich in Qualität und Design an internationalen Standards orientieren – ein weiteres Zeichen für den sportlichen Anspruch und die Bedeutung des Regattastandorts.

Für ein professionelles Umfeld sorgt neben der modernen Infrastruktur mit präziser Zeitmessung und Live-Übertragung via Sportdeutschland.TV auch ein erfahrenes Organisationsteam mit über 100 ehrenamtlich Engagierten. Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort dürfen sich außerdem auf ein öffentliches Food Village und die Übertragung auf Großleinwand am Zielbereich freuen.

Für die Daheimgebliebenen wird es wieder einen Livestream geben:

Samstag ab 7.45 Uhr: https://sportdeutschland.tv/

Sonntag ab 7.35 Uhr: https://sportdeutschland.tv/

Alle wichtigen Informationen wie Zeitpläne, Setzungen und Ergebnisse sind hier zu finden.