21. Nov. 2022 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

U19 trotzt dem Wintereinbruch

Knapp 100 Kilometer hat der Rudernachwuchs bei winterlichen Bedingungen zurückgelegt. Fotos: A. Bretting
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Rund 60 Nachwuchssportler:innen aus dem nationalen Skull- und Riemenbereich (Regionalgruppe Nord-Ost) waren am vergangenen Wochenende der Einladung von Junioren-Bundestrainer Adrian Bretting und Regionaltrainer Nils Meyer nach Berlin-Grünau gefolgt. Während bei den Riemer:innen die Leistung bei der Herbst-Langstrecke vor knapp einer Woche entscheidend für die Trainingseinladung war, wurden die Skuller:innen anhand der Saisonleistung der letzten Monate nominiert. Auch wenn die Bedingungen mit dem überraschenden Wintereinbruch anders als geplant waren, konnte das komplette Programm durchgezogen werden. „Es war zwar sehr kalt, aber alle haben dem Schnee getrotzt und sehr gut mitgemacht“, so Bretting.

Und das Programm hatte es in sich. Bereits um 6.30 Uhr ging es mit der ersten Trainingseinheit los und erst um 18.30 Uhr war Schluss. Der Fokus lag vor allem auf dem Großboottraining, aber auch Stabi, Kraft und Mobilisation sowie Laufen standen auf der Tagesordnung. „Wir haben knapp 100 Kilometer im Doppelvierer und Achter zurückgelegt und diese dann per Video analysiert“, erklärt Bretting, der vor Ort von insgesamt neun weiteren Trainern unterstützt wurde.

Auch U23-Bundestrainer Marcus Schwarzrock war mit seinen Disziplintrainern vor Ort, um sich und den gesamten U23-Bereich vorzustellen sowie die Trainingseinheiten zu begleiten.

Für das U19-Team war es das letzte gemeinsame Trainingswochenende in diesem Jahr. „Es war ein richtig cooles Wochenende, aber wir haben natürlich noch viel zu tun“, weiß der Junioren-Bundestrainer.