08. Sep 2019 | Jugend | von Deutsche Ruderjugend

Bundeswettbewerb: Auf München folgt Salzgitter

Der 51. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen ist schon wieder vorbei und der Bundeswettbewerb im kommenden Jahr wirft schon seine Schatten voraus.

Der diesjährige Bundeswettbewerb wurde erstmals durch die Deutsche Ruderjugend ausgerichtet, da sich in diesem Jahr die Ausrichtersuche als sehr schwierig erwiesen hatte. So musste der Bundeswettbewerb vom ursprünglichen Termin Anfang Juli auf Anfang September verlegt werden, da dies die einzige Möglichkeit war, um die Regatta durchzuführen. Ebenfalls neu war die Verkürzung um einen Tag, sodass erst am Freitag die Anreise der Teilnehmenden erfolgte und die Strecke für den Trainingsbetrieb freigegeben war. 

Am Samstag wurde dann parallel in zwei Gruppen die Langstrecke und der Allgemeine Sportwettbewerb absolviert, wo neben athletischen Übungen auch drei Stationen mit Wissensfragen rund um den Rudersport bewältigt werden mussten. Nach der Mittagspause wurden die beiden Gruppen getauscht und der zweite sportliche Wettkampf am Tag stand auf dem Programm, bevor es direkt nach dem Ende der Langstrecke zur Siegerehrung ging. Diese musste leider nach der Hälfte der Langstrecken-Siegerehrung abgebrochen werden, da ein Gewitter eine Forsetzung verhinderte. Für die Teilnehmenden ging es zurück in die Turnhallen, um sich auf die Bundesregatta am Sonntag vorzubereiten, während der Regattastab sich abstimmte, wie die abgebrochene Siegerehrung am Sonntag untergebracht werden konnte.  

Als die ersten Teilnehmenden am Sonntag zum Frühstück nach München-Oberschleißheim kamen, war die Regattastrecke in dichten Nebel gehüllt, der sich so schnell nicht lichten sollte. Die Rennen der Bundesregatta mussten schließlich aus Sicherheitsgründen weiter nach hinten geschoben werden. Immerhin konnte die Zeit genutzt werden, um die abgebrochene Siegerehrung vom Samstagabend zu Ende zu bringen. Schließlich verzog sich der Nebel und die Bundesregatta konnte in der üblichen Form über die Bühne gehen. Im Anschluss stand noch die Gesamtsiegerehrung auf dem Programm. Der dritte Platz geht hierbei an die Ruderjugend Sachsen-Anhalt, die bei der Langstrecke und der Bundesregatta den zweiten Platz belegt hatte und sich mit dem zehnten Platz beim Allgemeinen Sportwettbewerb um eine bessere Platzierung gebracht hatte. Beim Allgmeinen Sportwettbewerb zeigte die Ruderjugend Bayern wie bereits im vergangenen Jahr ihre Stärken und belegte den zweiten Platz.

Die Berliner Ruderjugend fuhr bei allen drei Wettbewerben den dritten Rang ein und konnte sich so an Sachsen-Anhalt vorbei auf den zweiten Rang in der Gesamtwertung schieben. An der Ruderjugend Nordrhein-Westfalen führte an diesem Wochenende kein Weg vorbei. Alle drei Wettbewerbe wurden gewonnen womit auch der Gesamtsieg beim Bundeswettbewerb nach NRW ging, was der Landesjugendleitung ein kühles Bad in der Regattastrecke einbrachte.

Nach einem anstrengenden Wochenende auf der Regattastrecke in München-Oberschleißheim machten sich alle Teilnehmenden auf den Weg nach Hause. Für das kommende Jahr steht der Ausrichter und der Termin bereits fest. Alle Ruderbegeisterten können sich schon jetzt den 9.-12. Juli 2020 im Kalender markieren und wir freuen uns im kommenden Jahr in Salzgitter zu Gast sein zu dürfen. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal bei allen Helfer/innen, Wettkampfrichter/innen, Landesjugendleitungen und besonders bei Regatta München bedanken, ohne die eine Durchführung des 51. Bundeswettbewerbes nicht möglich gewesen wäre.

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