01. Febr. 2009 | Fachressort Wettkampf | von Arne Simann

Noch 84 Tage bis zum Start der Ruder-Bundesliga!

Bayern München hat die Bundesliga, Roger Federer die Tennis ATP Rangliste und Dirk Nowitzki hat die NBA. Letztlich hat fast jede Sportart - auch für Breitensportler - eine Rangliste oder Ähnliches in Tabellenform. Nur die Ruderer in Deutschland haben nichts Vergleichbares. Es gibt zwar regional verschiedene Achter-Cups, aber eben regional begrenzt. Diese Lücke schließt nun endlich die Ruder-Bundesliga (RBL).

Vereinsachter und moderne Ausrichtung

Die Ruder-Bundesliga verfolgt das Ziel, die Sportart Rudern sowohl für Sportler, als auch für Sponsoren, Medien und Zuschauer attraktiver zu machen. Zielgruppe der Ruder-Bundesliga sind Vereinsachter, die mit einer modernen Kombination aus attraktiven Sprint-Wettbewerben und guten Abendveranstaltungen langfristig an das Regattageschehen und die Ruderfamilie gebunden werden sollen.

„Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will."

Ein einheitliches, transparentes und auch für Nicht-Ruderer verständliches Format der einzelnen Rennwochenenden sowie der einheitliche Auftritt der Liga sollen die Marke Ruder-Bundesliga prägen. Die 350-Meter-Sprintrennen, eingebettet jeweils als Highlight in bestehende Regatten ebenso wie als eigenständige Veranstaltungen sollen unter der Dachmarke Ruder-Bundesliga (RBL) ausgetragen werden.

Ruder-Bundesliga startet am 25. April in Münster

Die Rennwochenenden der RBL werden im Jahr 2009 zunächst in sechs Städten ausgetragen wobei letzte Detailabsprachen mit den Ausrichtern noch laufen. Den Auftakt macht im Premierenjahr Münster im Rahmen der bekannten Frühjahrsregatta. Der Ablauf der Renntage wird sich am Modell des Ratzeburger Achter-Sprintcups orientieren, der im vergangenen Jahr mit 48 Frauen- und Männerachtern viele positive Rückmeldungen erfahren hat. Die einzelnen Renntage werden sich dann jeweils in Qualifikationsrennen/Zeitfahren und die Haupt- und Finalrennen am Folgetag aufteilen.

In Zeiten, wo das Clubachter-Rudern einen immer höheren Stellenwert in den Vereinen genießt und ihnen die schwindenden Mitgliederzahlen, vor allem bei den Ruderern unter 40 Jahren Sorgen bereiten, könnte die Achter-Liga eine attraktive Antwort auf die Gegebenheiten des modernen Rudersports sein. Die Clubachter der Frauen und Männer können sich als Aushängeschilder ihrer Vereine und Regionen in der RBL präsentieren und die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Hoffnung: Die Liga kommt!*

Während sich andere Randsportarten (Biathlon, Skispringen, etc.) medieninteressant vermarkten, versucht nun künftig die Ruder-Bundesliga mit einer Kombination aus Tradition und aktueller Eventisierung, die Zeichen der Zeit zu erkennen und auch Nicht-Ruderern zu zeigen, wie spannend es im Teamsport Achterrudern zugehen kann.

* Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!

Weitere und detaillierte Informationen wird es in kurzer Zeit an dieser Stelle geben.

Ansprechpartner :

Renko Schmidt ( Kontakt Sponsoring, Marketing )
mobil: 0151 – 50 62 89 99
renko.schmidt@ruder-bundesliga.de

Arne Simann ( Kontakt Mannschaften, Öffentlichkeitsarbeit )
mobil: 0163 – 700 00 95
arne.simann@ruder-bundesliga.de

Nils Budde ( Kontakt Ausrichter )
mobil: 0160 – 236 14 15
nils.budde@ruder-bundesliga.de

Ralf Bockelmann ( Technik und Organisation Rennwochenenden )
mobil: 0174 – 31 1 87 47
ralf.bockelmann@ruder-bundesliga.de

Dag Danzglock ( DRV Wettkampfwesen )
mobil: 0172 – 442 72 86
dag.danzglock@ruderdeutschland.com